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Ian McKellen: Sein Kampf gegen den Prostatakrebs

Mit seiner Magie gehört Ian McKellen als Gandalf, der Graue, in der "Herr der Ringe"-Trilogie und dem "Hobbit" zu den mächtigsten Gestalten Mittelerdes. Im wahren Leben wirkt all der Filmzauber nicht - schon seit Jahren kämpft der Brite gegen den Prostatakrebs.

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"Ich habe seit sechs oder sieben Jahren Prostatakrebs", beichtete der Schauspieler im Interview mit der britischen Tageszeitung "Mirror". Darauf, dass etwas mit ihm nicht stimmt, sei er aufmerksam geworden, als er in der Nacht immer wieder zur Toilette musste. In dem Moment, als die Krankheit diagnostiziert wurde, habe er dann zunächst das Schlimmste befürchtet. "Du schluckst, wenn du die Nachricht bekommst. Es ist wie, wenn du zu einem AIDS-Test geht und denkst 'Arghhh, ist das das Ende der Straße?'", so Ian McKellen.

Irgendwann habe er wieder Hoffnung geschöpft. "Ich habe schon von vielen Männern gehört, die daran gestorben sind, aber das sind die, die wirklich Pech hatten. Die, die nicht rechtzeitig wussten, dass sie diese Krankheit haben", schilderte der Schauspieler sein Gefühlschaos. "Wenn die Krankheit in meinem Alter diagnostiziert wird, ist sie nicht lebensbedrohlich."

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Er selbst müsse sich nun regelmäßig beim Arzt durchchecken lassen. "Wenn du die Krankheit hast, musst du das überwachen und im Blick haben, dass der Krebs nicht streut", so Ian McKellen. Im Moment - und hier gibt es endlich einen kleinen Grund aufzuatmen - gebe es bei ihm aber keinen Grund zur Sorge ...