Werbung

Emma Stone: 3 Filme, die Sie gesehen haben sollten

Spätestens seit ihrer Rolle in "The Amazing Spider-Man", der Neuverfilmung des gleichnamigen Comics, dürfte Emma Stone im Hollywood-Olymp angekommen sein. Zu ihrem bisher größten beruflichen Erfolg gesellte sich auch noch das private Glück, denn seit den Dreharbeiten ist sie mit Schauspiel-Kollege Andrew Garfield liiert, der im Film Peter Parker alias Spider-Man spielt. Eine Nachricht, die die männlichen Fans der schönen 24-Jährigen betrüben dürfte, zu denen sich auch kein Geringer als Hollywood-Star Jim Carrey zählt. Der ließ sich jüngst in einer Videobotschaft zur öffentlichen Schwärmerei über seine Kollegin hinreißen.

Dass Emma Stone aber nicht nur wunderschön, sondern auch mit jeder Menge Talent gesegnet ist, davon zeugt ihr unaufhaltsamer Aufstieg seit sie 2010 erstmalig eine Hauptrolle übernahm. Yahoo! Kino stellt 3 Filme mit Emma Stone vor, in denen sie eine vermeintlich promiskuitive Highschool-Schülerin mimt, Ryan Gosling den Kopf verdreht und als aufklärerische Autorin gegen Rassismus und für Gerechtigkeit kämpft.

Emma Stone im Four Seasons Hotel in Los Angeles. (Bild: Getty Images)
Emma Stone im Four Seasons Hotel in Los Angeles. (Bild: Getty Images)

Keine Film-News mehr verpassen - Werden Sie Fan von Yahoo! Kino

"Einfach zu haben"
In der Komödie "Einfach zu haben" spielte Emma Stone 2010 ihre erste Hauptrolle und wurde dafür prompt mit der Nominierung für einen Golden Globe-Award belohnt. Von da an ging es mit ihrer Karriere steil bergauf.

Eigentlich ist Olive (Emma Stone) ist durchschnittliches Highschool-Mädchen, das recht wenig Aufmerksamkeit auf sich zieht. Als sie eines Tages die Notlüge anbringt, mit einem Jungen geschlafen zu haben, verbreitet sich dieses Gerücht in Windeseile in der Schule und Olive gilt als "einfach zu haben". Frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert", genießt die einst Unscheinbare ihren Ruf als Vamp vorerst. Doch schon bald leidet sie darunter und versucht alles, um die Lügen aufzuklären. Doch das ist gar nicht so leicht...

Wer hinter "Einfach zu haben" einen weiteren belanglosen Film über die Highschool-Befindlichkeiten amerikanischer Teenager vermutet, der liegt falsch. Vielmehr ist die Komödie von Regisseur Will Gluck intelligent, witzig und herrlich satirisch. Ein weiteres Schmankerl ist, dass der Film immer wieder auf den Literatur-Klassiker "Der scharlachrote Buchstabe" referenziert, in dem es um eine Ehebrecherin geht, die sich zur öffentlichen Schmach ein scharlachrotes "A" an die Kleidung heften muss. Etwas, das die Protagonistin Olive in "Einfach zu haben" ebenfalls tut, als sie den Ruf des Schulflittchens weg hat. Emma Stone brilliert in der Rolle der schlagfertigen und klugen Außenseiterin und machte klar, dass zukünftig mit ihr zu rechnen ist.

"Einfach zu haben" (Bild: ddp images)
"Einfach zu haben" (Bild: ddp images)

"Crazy, Stupid, Love."
2010 war ein arbeitsreiches Jahr für Emma Stone, denn nach "Einfach zu haben" spielte sie in der Liebeskomödie "Crazy, Stupid, Love." mit, in der sie keinem Geringeren als Ryan Gosling den Kopf verdreht.

Als Cal Weavers (Steve Carell) damit konfrontiert wird, dass seine Ehefrau und Jugendliebe Emily (Julianne Moore) ihn verlassen will, steht sein bisher scheinbar so perfektes Leben Kopf. Um den Wiedereintritt in die Single-Welt zu ertragen, findet sich der Mittvierziger Abend für Abend in einer Bar ein, um sein Selbstmitleid runterzuspülen. Dort trifft er bald auf den attraktiven Womanizer Jacob (Ryan Gosling), der den schüchternen Cal in die Kunst des Flirtens einführt. Eine Mission, die trotz einiger Anlaufschwierigkeiten schließlich von Erfolg gekrönt ist. Doch allen Verlockungen des Single-Daseins zum Trotz: Cal sehnt sich nach seiner großen Liebe. Und auch der Schürzenjäger Jacob scheint durch Hannah (Emma Stone) die Liebe für sich entdeckt zu haben — allerdings ohne zu wissen, wer sie wirklich ist...

"Crazy, Stupid, Love." ist ein äußerst charmanter Film über die Irrungen und Wirrungen der Liebe, der aus vielerlei Gründen sehenswert ist: Ryan Goslings entblößter Oberkörper in der Rolle des Frauenhelden Jacob ist nur einer davon. Überhaupt sprühen zwischen Emma Stone und ihrem Kollegen ordentlich die Funken, so dass es durchaus glaubwürdig ist, dass sich der unverbesserliche Playboy aufrichtig in die schöne Rothaarige mit der erotischen Stimme verliebt hat. Aber auch die restliche Besetzung ist hochkarätig: Hauptdarsteller Steve Carell besticht — ebenso wie schon in seiner Rolle in "Jungfrau (40), männlich, sucht …" als braver Frauenversteher, während sich die wunderbare Julianne Moore in der Rolle seiner Gattin lieber mit ihrem Kollegen Kevin Bacon vergnügt.

"Crazy, Stupid, Love." (Bild: ddp images)
"Crazy, Stupid, Love." (Bild: ddp images)

"The Help"
Das Drama "The Help" basiert auf dem gleichnamigen Roman-Bestseller von Kathryn Stockett, in dem Emma Stone erstmals unter Beweis stellt, dass sie sich auch hervorragend auf ernste Rollen versteht.

Mississippi in den Sechzigern: Obwohl die Sklaverei in den Südstaaten schon vor vielen Jahren abgeschafft wurde, ist der Rassismus in den Köpfen noch immer vorherrschend. Als die junge Skeeter (Emma Stone) nach dem College-Abschluss in ihre Heimatstadt zurückkehrt, beschließt sie — auch um ihren Traum, Schriftstellerin zu werden, näher zu kommen — ein Buch über jene farbigen Frauen zu schreiben, die sich um den Haushalt und die Kinder der weißen Oberschicht kümmern. Dafür interviewt sie die Haushaltshilfen Aibileen (Viola Davis) und Minnie (Octavia Spencer). Doch mit diesem Unterfangen stößt Skeeter auf erheblichen Widerstand und Empörung in der Kleinstadt...

Trotz der bedrückenden Thematik gelingt es Regisseur Tate Taylor, keinen reinen Betroffenheitsfilm aus "The Help" zu machen, sondern versteht es, die Geschichte mit Humor und Herz zu erzählen. Zu Recht wurde der Film 2012 daher auch für einen Oscar in der Kategorie "Bester Film" nominiert.

Drei Filme, die Sie gesehen haben sollten: Penélope Cruz

Drei Filme, die Sie gesehen haben sollten: Heath Ledger

Drei Filme, die Sie gesegen haben sollten: Liam Neeson