„Dom Hemingway“: Schwarze Krimikomödie mit Jude Law

In der Komödie „Dom Hemingway“ sehen wir Jude Law mal ganz anders. Mit Goldzähnen und Monsterkoteletten mimt er einen Ex-Knacki, der nach einem langjährigen Gefängnisaufenthalt prompt wieder auf die schiefe Bahn gerät.

Zwölf Jahre saß Dom Hemingway im Knast. Nachdem der notorische Safeknacker endlich entlassen wird, sucht er Gangsterboss Mr. Fontaine in Südfrankreich auf. Hemingway will abkassieren, schließlich hat er Fontaine im Gefängnis nicht verpfiffen. Tatsächlich wird er für sein Schweigen belohnt. Mit seinem Partner Dickie stürzt sich der Ex-Knacki daraufhin ins lang verwehrte Vergnügen: Mit Alkohol, Drogen und Frauen wird erst mal gefeiert. Doch dann wird der Ganove aufs Kreuz gelegt. Daraufhin nimmt er wieder Kontakt zu seiner entfremdeten Tochter Evelyn auf – und findet heraus, dass er bereits Großvater ist.

In „Dom Hemingway“ spielt Jude Law einen Ganoven (Bild: ddp images)
In „Dom Hemingway“ spielt Jude Law einen Ganoven (Bild: ddp images)

Regisseur Richard Shepard schrieb auch das Drehbuch zu der Krimikomödie, die mit schwarzem Humor für einige Lacher sorgt. Die Dreharbeiten begannen 2012 in Saint-Tropez. In der Rolle des Gauners scheint sich Jude Law äußerst wohl zu fühlen: Durch sein Spiel verleiht er dem unsympathischen Titelhelden trotzdem einen gewissen Charme. „Game of Thrones“-Fans können sich auf einen Auftritt von Emilia Clarke freuen, die die Tochter des begnadeten Safeknackers gibt.

Kinostart für „Dom Hemingway“ ist der 17. April 2014.