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Der womöglich traurigste Moment des Oscar-Abends

Michael Keaton hatte schon seine Rede bereit

Wie ein kurzes Internet-Video zeigt, hielt Michael Keaton schon seine vorbereitete Rede in Händen, als ein anderer als Gewinner des Oscars bekanntgegeben wurde.

Michael Keaton merkte man zeitweise seine Enttäuschung an (Foto: ddp)
Michael Keaton merkte man zeitweise seine Enttäuschung an (Foto: ddp)

Er galt nicht umsonst als Favorit auf den Oscar als bester Hauptdarsteller. Michael Keaton wurde unter Cineasten und Wettbietern hochgehandelt. Seine Performance im vierfach ausgezeichneten Film „Birdman“ von Regisseur Alejandro González Inárritu, gilt unter Kennern als die bisher beste in Keatons Karriere.

Allerdings hatte Keaton am Oscar-Abend mit einer starken Konkurrenz zu tun: der Brite Eddie Redmayne verkörperte in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ den Astrophysiker Stephen Hawking. Für diese Leistung bekam Newcomer Redmayne dann schließlich den begehrten Oscar.

In einem im Internet aufgetauchten Kurzvideo ist nun zu sehen, was die Fernsehzuschauer nicht mitbekamen. Aus der Bühnenperspektive ist zu sehen, wie Michael Keaton bereits ein Papier – vermutlich seine vorgeschriebene Dankesrede – in Händen hält.


Der Gewinner Redmayne wurde gerade bekanntgegeben, wie man dem Applaus im Publikum entnehmen kann. Keaton ist zu sehen, wie er die Rede wieder in seiner Jackentasche verschwinden lässt. Der Hollywood-Star kann sich aber damit trösten, den Golden Globe für seine Rolle in Birdman abgeräumt zu haben. Und die vier Oscars hätte Birdman wohl ohne Keatons Leistung auch nicht eingefahren.

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