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3 Filme, die Sie gesehen haben sollten: Scarlett Johansson

Schmollmund, güldenes Haar und rassige Kurven: Wenn die Rede von Scarlett Johansson ist, bekommen die meisten Männer einen ganz entrückten Blick. Dass die Tochter eines Dänen und einer Amerikanerin einmal zu Hollywoods größten Sex-Symbolen gehören würde, war in der ersten großen Rolle der damals 13-Jährigen in "Der Pferdeflüsterer" allerdings noch nicht zu erahnen. Inzwischen ist die Aktrice mit der sinnlichen Ausstrahlung nicht nur von der großen Leinwand kaum mehr wegzudenken, nein, sie hat auch bereits zwei Musikalben aufgenommen und ist zudem ein gefragtes Model.

Yahoo! Kino stellt 3 Filme mit Scarlett Johansson vor, in denen sie dem männlichen Geschlecht zwar stets den Kopf verdreht, aber auch beweist, dass sie weit mehr als nur ein ansprechendes Äußeres zu bieten hat.

"Lost In Translation"
Mit ihrer Rolle in "Lost In Translation" gelang Scarlett Johansson 2003 der große internationale Durchbruch. Gerade 19-jährig spielt sie die Amerikanerin Charlotte, die ihren Ehemann auf eine Geschäftsreise nach Tokio begleitet. Während ihr Mann arbeiten muss, fühlt sich die junge Frau zunehmend einsamer und zweifelt an ihrer Ehe. Dann trifft sie eines Nachts den alternden Schauspieler Bob (Bill Murray) an der Hotelbar, der sich in der japanischen Metropole ebenfalls fremd und allein fühlt. Das ungleiche Paar verbindet die Einsamkeit und so machen sie sich gemeinsam auf, das nächtliche Tokio zu erkunden...

Mit "Lost In Translation" ist Regisseurin Sofia Coppola ein bemerkenswerter, gleichermaßen melancholischer und witziger Film über eine ungewöhnliche Seelenverwandtschaft gelungen, der ganz ohne die übliche Hollywood-Inszenierung auskommt. Vielmehr setzte sie auf das stilistische Mittel der Improvisation, dem der Film jede Menge Charme, Authentizität und Intimität verdankt. Außerdem stellte Scarlett bereits hier in einer zauberhaften Karaoke-Szene ihr stimmliches Können unter Beweis.

"Marvel's The Avengers" - Scarlett Johansson als "Black Widow"

"Lost in Translation" (Bild: ddp images / Sipa)
"Lost in Translation" (Bild: ddp images / Sipa)

"Match Point"
Mit ihrer Leistung in "Match Point" eroberte sie 2005 nicht nur das Kino-Publikum, sondern auch Regisseur Woody Allen, der Miss Johansson fortan zu seiner Muse erklärt. Der Film ist eines seiner ungewöhnlichsten Werke: hat er mit "Match Point" doch statt der typischen in New York spielenden Allen-Komödie einen Melodram-Thriller geschaffen, der sich mit Moral, Ungerechtigkeit und der Frage nach Gut und Böse beschäftigt. Scarlett Johansson spielt darin die erfolglose, aber sehr verführerische Schauspielerin Nola Rice, die eine Affäre mit dem sozialen Aufsteiger Chris Wilton (Jonathan Rhys-Meyers) beginnt, der in die britische Upper Class eingeheiratet hat. Als Nola jedoch schwanger wird und die geheime Beziehung aufzufliegen droht, entschließt sich Chris, seine Geliebte umzubringen, um seine gesellschaftliche Stellung nicht zu gefährden. Sein perfider Mordplan geht auf und trotz einiger Verdachtsmomente und der eigentlich richtigen Eingebung des Ermittlers kommt Chris mangels handfester Beweise scheinbar ungeschoren davon...

Die Rolle der Femme Fatale, die die Männer mit ihrer offensiven Erotik um den Verstand bringt, scheint der schönen Scarlett wie auf den Leib geschrieben zu sein. Gleichzeitig — und das ist das Bemerkenswerte — gelingt es ihr aber auch, die andere Seite der Nola Rice überzeugend auf die Leinwand zu bringen: Das Drama einer einsamen, traurigen Frau, die nie mehr als das nur Objekt einer flüchtigen Begierde ist und werden kann. Eine absolutes Must See für alle Fans von Scarlett Johansson und Woody Allen.

Scarlett Johansson - Sie ist kaum wiederzuerkennen

"Match Point" (Bild: ddp images)
"Match Point" (Bild: ddp images)

"Vicky Cristina Barcelona"
Frei nach dem Motto "Never change a winning team" engagierte Kult-Regisseur Woody Allen die schöne Scarlett auch für seinen 2008 erschienenen Film "Vicky Cristina Barcelona": Die amerikanischen Freundinnen Vicky (Rebecca Hall) und Cristina (Scarlett Johansson) verbringen den Sommer in Barcelona. Während Vicky kurz vor der Hochzeit steht, ist die impulsive Cristina auf der Suche nach Leidenschaft und Romantik. Als sie den Maler Juan Antonio Gonzalo (Javier Bardem) kennenlernen, verfallen beide Frauen seinem Charme auf unterschiedliche Art und Weise. Während Cristina viel Zeit mit ihm verbringt und bei ihm einzieht, hinterlässt eine gemeinsame Liebesnacht auch bei der verlobten Vicky ihre Spuren. Doch dann tritt auch noch seine impulsive Ex-Frau María Elena (Penélope Cruz) auf den Plan, mit der der Maler eine äußerst zerstörerische Beziehung pflegt...

Was nach gefährlichen Liebschaften und verhängnisvollen Affären klingt, verliert in Allens locker-leichten Sommerkomödie jedoch nie seinen durch und durch positiven Charakter. Vielmehr macht es ungeheuer Spaß, dem Beziehungs-Wirrwarr von vier Menschen vor der wunderschönen spanischen Kulisse zuzusehen. Und dass Scarlett Johansson mit Schauspielkollegin Penélope Cruz knutscht, dürfte besonders die Männerherzen doppelt höher schlagen lassen.

"Vicky Cristina Barcelona" (Bild: Warner Bros. France)
"Vicky Cristina Barcelona" (Bild: Warner Bros. France)

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