Werbung

Filme, die Sie gesehen haben sollten: Paul Walker

Das Leben hat oft einen grausamen Sinn für Ironie: Die "The Fast and the Furious"-Filmreihe über illegale Autorennen haben Paul Walker berühmt gemacht und nun ist der Schauspieler am 30. November 2013 bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Er war Beifahrer in einem Wagen eines Freundes, über den der Fahrer aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kontrolle verloren hatte. Die Bestürzung unter Kollegen und Fans über den Tod des erst 40-Jährigen ist groß.

So traurig der Anlass auch ist, das Schaffen des Schauspielers sollte gewürdigt werden und so stellt Yahoo Kino 3 Filme mit Paul Walker vor, mit denen er sich in Hollywood unsterblich gemacht hat.

"The Fast and the Furious"
Mit dem Action-Streifen "The Fast and the Furious" gelang Paul Walker 2001 an der Seite von Vin Diesel der große Durchbruch.

Der junge Brian (Paul Walker) wird als Undercover-Cop in die illegale Straßenrennszene von L.A. eingeschleust, um herauszufinden, wer für eine Reihe von Lastwagen-Überfällen verantwortlich ist. Dabei erliegt er jedoch dem Charisma des Anführers Dominic (Vin Diesel) und den Reizen von dessen Schwester Mia (Jordana Brewster). Für Brian wird es zunehmend schwerer, professionell zu bleiben und er ist hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein und Freundschaft...

Ein Film wie gemacht für Geschwindigkeits-Junkies: schnelle Autos, rasante Verfolgungsjagden und harte Kerle. Das Konzept von so viel Testosteron schien aufzugehen, denn diesem ersten Film folgten bis 2013 noch fünf weitere. Paul Walker wirkte in allen Teilen, außer dem dritten Film "The Fast and the Furious: Tokyo Drift", mit. Auch für den siebten Teil, der für 2014 geplant war, stand der Schauspieler bereits vor der Kamera.

"The Fast and The Furious": Teil 1 hier kaufen!

"Fast & Furious: The Complete Collection": Hier kaufen!

"The Fast and the Furious" (Bild: ddp images)
"The Fast and the Furious" (Bild: ddp images)

"Into the Blue"
2005 standen mit Paul Walker und Jessica Alba zwei der attraktivsten Hollywood-Jungstars für den Film "Into the Blue" gemeinsam vor der Kamera.

Jared (Paul Walker) und Sam (Jessica Alba) leben da, wo andere nur Urlaub machen – auf den Bahamas. Die Kulisse ihres Lebens mag traumhaft sein, aber dennoch fehlt den beiden stets das nötige Kleingeld. Eines Tages kommen Bryce (Scott Caan), ein alter Bekannter der beiden und dessen Freundin Amanda (Ashley Scott) zu Besuch. Bei einem gemeinsamen Tauchgang entdecken die vier durch Zufall nicht nur ein altes Schiffswrack voller Gold, sondern direkt daneben auch noch ein gesunkenes Flugzeug voller Kokain. Heimlich wollen sie das Schiffswrack – und damit auch das Gold – bergen. Doch dieses Unterfangen kostet Geld und um das zu besorgen, wollen Bryce und Amanda das gefundene Kokain verticken. Als sie Kontakt zum örtlichen Drogenbaron aufnehmen, nimmt die Katastrophe ihren Lauf...

So wenig neu die Geschichte auch sein mag, umso schöner ist der Film bebildert: Traumhafte Unterwasser-Aufnahmen, Sonne, Strand, Meer – und gut gebaute, knapp bekleidete Menschen. Kurzum: Popcorn-Kino at its best.

"Into the Blue": Hier kaufen!

"Into the Blue" (Bild: ddp images)
"Into the Blue" (Bild: ddp images)

"Das Lazarus-Projekt"
Dass er nicht nur auf Actionfilme abonniert ist, sondern sich auch auf Psychothriller versteht, stellte Paul Walker 2008 mit "Das Lazarus-Projekt" unter Beweis.

Ben (Paul Walker) ist glücklich: Seine Bewährungszeit ist endlich vorbei, er hat einen guten Job, die Ehe mit seiner Frau Lisa (Piper Perabo) ist glücklich und er ist stolzer Vater einer kleinen Tochter. Als er jedoch unerwartet seinen Job verliert, gerät er erneut auf die schiefe Bahn und steigt auf den Vorschlag seines Bruders Ricky (Shawn Hatosy) ein, einen Einbruch zu begehen. Doch alles geht schief und Ben wird geschnappt und zum Tode verurteilt. Doch als sich nach der Vollstreckung des Urteils nicht im Jenseits, sondern in einer psychiatrischen Klinik wiederfindet, versucht er verzweifelt herauszufinden, was geschehen ist...

Seine Spannung speist "Das Lazarus-Projekt" unter anderem daraus, dass sich die Perspektive des Zuschauers mit der des Protagonisten synchronisiert – und das bedeutet: Der eine weiß genau so wenig wie der andere. Und das Beste: Das Kino-Debüt von Regisseur John Glenn vermag, diese Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Auch Paul Walker kann in "Das Lazarus-Projekt" zeigen, dass er eine solche Rolle zu tragen im Stande ist und weitaus mehr kann, als nur gut auszusehen.

"Das Lazarus-Projekt": Hier kaufen!

"Das Lazarus-Projekt"
"Das Lazarus-Projekt"