10 paranormale Phänomene an echten Grusel-Filmsets

Zum Kinostart von "Paranormal Activity: Die Gezeichneten" an Neujahr gibt es jetzt schon wahre Spukgeschichten mit Gänsehautfaktor, denn alle Storys spielten sind an echten Filmsets zu Horrorfilmen ab.

Die Geschichte der Dorothy Dandridge (1999)

Halle Barry bei der Premiere zu "Die Geschichte der Dorothy Dandridge" (Bild: Rex features)
Halle Barry bei der Premiere zu "Die Geschichte der Dorothy Dandridge" (Bild: Rex features)

Während der Dreharbeiten zu der Biografie von Dorothy Dandridge (der ersten Afro-Amerikanerin, die für einen Oscar nominiert wurde) gab Halle Berry im "Ebony Magazin" bekannt, dass sie von einem Poltergeist heimgesucht wurde, nachdem sie sich ein Kleid ausgeliehen hatte, das Dandridge gehörte. Berry berichtete, sie hätte daheim "das Geräusch von kochendem Wasser" gehört, bevor sie ein Babykleid in der Luft vor dem Kleid der toten Schauspielerin schweben sah. Sie sei in ihr Schlafzimmer gerannt und hätte hysterisch geweint.

Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll (OT: Behind the Candelabra, 2013)
Kaum vorstellbar, aber auch Leinwandhelden wie Michael Douglas und Matt Damon haben Angst vor Geistern. Das kam heraus, weil ein Insider vom Set im "National Enquirer" folgende indiskrete Angaben machte: Beide Stars hätten am Set des Dramas um den Pianisten Liberace einen "kalten, feuchten Lufthauch gespürt, der zudem nach einem starken Männerduft roch". Douglas wolle außerdem eine Berührung seiner Schulter wahrgenommen habe, doch als er sich umgedreht hätte, wäre niemand da gewesen.

Das Omen (2006)

Kind des Teufels: Seamus Davey Fitzpatrick in "Das Omen" (Bild: Rex features)
Kind des Teufels: Seamus Davey Fitzpatrick in "Das Omen" (Bild: Rex features)

Bei der Verfilmung zu "Das Omen" 1976 gab es merkwürdige Ereignisse und in der Postproduktion kam es sogar zu einem Todesfall. Der Fluch schien sich auch bei der Neuverfilmung im Jahr 2006 fortzusetzen. John Moore, der Regisseur hatte ebenfalls kein Glück. Er musste den Verlust der Arbeit von zwei Drehtagen hinnehmen, nachdem seine Kamera aus unerklärlichen Gründen die Fehlermeldung "Error 666" zeigt.

Das Phantom der Oper - Universal Studios (1943)
Klassische Horrorfilme sind unter anderem das Metier der Universal Studios. Auf Bühne 28 war das Bühnenbild zur Verfilmung von "Das Phantom der Oper" aufgebaut. Bis heute halten sich hartnäckig die Geschichten über Berichte des Sicherheits- und Produktionspersonal, die übereinstimmend angaben, einen Geist mit einem schwarzen Umhang gesehen zu haben. Die Vermutung lag nahe, dass es sich um Lon Chaney, das Phantom höchstpersönlich gehandelt haben könnte.

Der Exorzismus von Emily Rose (OT: The Exorcism of Emily Rose, 2005)
Geister sollen auch Jennifer Carpenter, die mit Emily Rose die Rolle einer besessenen jungen Frau übernommen hatte, verfolgt haben. Sie berichtete von dieser gruseligen Begebenheit. Sie sei nach einem Drehtag nach Hause und bald ins Bett gegangen. Die Stereoanlage sei mitten in der Nacht immer wieder von selbst angegangen. „Das hat mich völlig fertig gemacht, denn es wurde von Pearl Jam das Stück 'Alive' gespielt — aber nur der Teil 'I'm still alive'."

The Ghost of Goodnight Lane (2012)
In dem Film mit Regisseur Alin Bijan geht es um die wahre Begebenheiten in einem Filmstudios, in dem fünf Menschen unter seltsamen Umständen sterben. Bijan entschloss sich in genau dem Studio zu drehen in dem sich die Vorfälle tatsächlich zugetragen hatten. Die gesamte Besetzung des Films, einschließlich Billy Zane, war von dieser Entscheidung nicht begeistert, denn es stellte sich heraus, dass Lichtern plötzlich ausgingen, seltsamen Stimmen zu hören waren und es ohne ersichtlichen Grund Abbröckelungen von der Decke gab.

Der Exorzist (1973)
Es ist keine Überraschung, dass die Produktion von einem der umstrittensten Horrorfilme aller Zeiten den Beteiligten an die Nieren ging. Regisseur William Freidkin fühlte sich am Set so unwohl, dass er sogar einen Priester holen ließ, um das Set segenen zu lassen, nachdem ein Feuer und seltsame Geräusche die Crew verunsichert hatten.

Paramount Studios
Direkt neben den Studios befindet sich einer der ältesten Friedhöfe der Stadt. Das mag die Fantasie beflügeln. Jedenfalls wollen zahlreiche Crewmitglieder die Gestalt von "Poltergeist"-Star Heather O'Rourck dort gesehen haben. Das ist aber kaum möglich, denn sie starb unter tragischen umständen, als sie zwölf Jahre alt war.

Hotel des Schreckens (OT: The Innkeepers, 2011)
Auch Skeptiker und Horror-Regisseure sind offenbar nicht vor Spuk sicher. Diese Erfahrung machte Ti West der sich am Set von "Hotel des Schreckens" regelmäßig elektronischen Geräten, die von selbst an- und ausgingen, Türen, die sich von selbst schlossen und Sicherungen, die grundlos durchbrannten, gegenüber sah. Auch seine Schauspielerin, Sara Paxton will eine Gruselnacht erlebt haben. Sie sei mitten in der Nacht aufgewacht und jemand wäre bei ihr im Zimmer gewesen, gab sie später an.

Insight (2011)
Das Filmset war in einem verlassenen Krankenhaus mit einer langen Geschichte von unerwartet vielen Todesfällen aufgebaut. Dort entstand "Insight". Regisseur Richard Gabal sagte über den Dreh: "Es war extrem schaurig. Man konnte den Tod an diesem Ort fühlen. Ich hatte Panik, da die Elektrizität immer wieder an- und ausging und die Lichter flackerten."

Der Trailer zu "Paranormal Activity - Die Gezeichneten":

"Paranormal Activity: Die Gezeichneten" kommt am 1. Januar 2014 in Deutschland in die Kinos.