„Fifty Shades of Grey“: Schamhaar-Schummel

Gut sitzende Intimfrisur dank CGI

In dem Erotik-Streifen „Fifty Shades of Grey“ gibt es letztlich doch nur so viel Haut zu sehen wie es die Vertragsklauseln der Hauptdarsteller zuließen. Im Falle von Dakota Johnson heißt das im Klartext: Fake-Haar anstelle von echten, nackten Tatsachen.



Mit entblößter Haut und tiefen Einblicken lockt die Verfilmung des Sadomaso-Bestsellers von E. L. James die Massen in die Kinosessel. Doch das alles ist nur Bluff! Bei den Dreharbeiten durften die Schauspieler ihre Genitalien sogar mit einem Tuch bedecken. Dafür sorgten die Anwälte der Stars im Voraus mit knallhart ausgehandelten Verträgen. Doch während Jamie Dormans bestes Stück laut Vertrag nie im Bild zu sehen sein sollte, stimmte Dakota Johnson zu, dass man ihre Intimzone zumindest als computergenerierte Version begutachten könne.


Unter dem Höschen: CGI-Schamhaare (Bild: ddp images)
Unter dem Höschen: CGI-Schamhaare (Bild: ddp images)

Wie „Focus“ berichtet, trat man nach dem Dreh von „Fifty Shades of Grey“ an den Kameramann Seamus McGarvey mit der Bitte heran die Schamhaare bei Dakota Johnson erst in der Postproduktion per CGI hinzuzufügen. „Das war nicht gerade der Höhepunkt meiner Karriere, aber sicherlich eine der surrealsten Situationen“, beteuerte McGarvey, der mit seiner Arbeit für „Abbitte“ und „Anna Karenina“ schon zwei Mal für einen Oscar nominiert war.

Mit dem Bedecken der Genitalien wollte man die beiden Schauspieler schützen, erklärte McGarvey weiter. Somit bekämen die Zuschauer im Kino nur eine dank 3-D-Computergrafik erzeugte Simulation von Johnsons Intimhaar zu Gesicht. Die zwei Hauptdarsteller können sich auf diese Weise über ihr kleines Stück Privatsphäre freuen und die Fans werden trotzdem mit expliziten Inhalten bei Laune gehalten.

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