Yahoo Kino Blaues Kölsch und Bio-Lunch: Die zehn erfolgreichsten Start-ups aus der „Höhle der Löwen“
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Blaues Kölsch und Bio-Lunch: Die zehn erfolgreichsten Start-ups aus der „Höhle der Löwen“
Das blaue Biermischgetränk Babo Blue war die Idee einer Handvoll Studenten der Technischen Universität München. Das hat zwei der drei Juroren überzeugt – Lencke Steiner und Jochen Schweizer haben beide 50.000 Euro investiert. Und das scheint sich gelohnt zu haben. In immer mehr Supermärkten kann man das blaue Kölsch aus Bayern kaufen. Mittlerweile gibt es auch eine pinke und grüne Variante. (Bild: facebook.com/IGLBABOblue/)
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Blaues Kölsch und Bio-Lunch: Die zehn erfolgreichsten Start-ups aus der „Höhle der Löwen“
Die Abfluss-Fee ist eine Art Stein, der verhindert, dass Fett und Speisereste in den Abfluss gelangen und dadurch verstopfen. Gleich in einer der ersten Folgen der TV-Show im Jahr 2014 kam es zu dem Deal zwischen dem Investor Ralf Dümmel und dem Handwerker Karl-Heinz Bilz. Dümmel sorgte dafür, dass das Produkt am Tag nach der Ausstrahlung in 17.000 Verkaufsstellen zu kaufen war. Letztes Jahr hat er dann prophezeit, dass der Erfinder der Abfluss-Fee der erste „Die Höhle der Löwen“-Millionär werden könnte. (Bild: Vox)
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Neonschilder mit Warnhinweisen darauf, alle verstaut in einer Box, und leicht zu handhaben: Im Fall einer Panne klebt man die Box mit dem ausgeklappten Schild auf das Auto und informiert andere Fahrer. „Brauche Hilfe“, „Brauche Benzin“ oder „Hilfe kommt“ steht darauf. Trotz anfänglicher Bedenken investierte Dümmel auch hier 75.000 Euro. Außerdem findet man die Erfindung unter dem Namen Pannenfächer nun in Werbeprospekten und im Handel. (Bild: facebook.com/der.pannenfaecher)
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Gefriergetrocknete und pulverisierte Früchte, die mit etwas Wasser zum Smoothie werden – das ist die Erfindung einiger Liechtensteiner und heißt Frooggies. Während vor der Show nur etwa 10.000 Tüten verkauft wurden, waren es allein in der Woche darauf 50.000. Mittlerweile kämen etwa drei Bestellungen pro Minute rein. Jochen Schweizer hatte hier 40.000 Euro für 10 Prozent der Anteile investiert. (facebook.com/DieHoehleDerLoewen.VOX)
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Ein Handtuch fürs Fitnessstudio. Mithilfe von Magneten lässt sich Towell+ direkt am Sportgerät befestigen, in einer Tasche kann man kleinere Wertgegenstände verstauen. Das Konzept überzeugte Ralf Dümmel und Jochen Schweizer. Beide investierten 250.000 Euro. Und das hat sich gelohnt. Der Umsatz des Unternehmens betrug 2016 stolze 7,2 Millionen Euro – und die Prognosen für 2017 sind positiv. (Bild: facebook.com/THINKS.deutsch)
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Gesunde, natürliche Bio-Suppen im Glas, das ist Little Lunch. 2015 investierten Judith Williams und Frank Thelen je 150.000 Euro. Mittlerweile gibt es das kleine Mittagessen in etwa 5000 Läden zu kaufen. 2015 betrug der Umsatz drei Millionen, 2016 waren es schon über 20 Millionen. Außerdem hätten die Gründer nach der Show 120-mal mehr verkauft als davor. (Bild: Vox)
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Kunden können ein Flatrate-Abo abschließen und erhalten jeden Monat per Versand eine Kiste mit Spielzeug. Dabei kooperiert der Dienstleister Meine Spielzeugkiste mit großen Herstellern wie Mattel, Lego oder Playmobil. 200.000 Euro finanzielle Unterstützung erhielten die Gründer, im Jahr 2016 waren zwei Millionen Euro Umsatz angepeilt. In diesem Jahr wurde die Internationalisierung in Angriff genommen. (Bild: facebook.com/DieHoehleDerLoewen.VOX)
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Von Floerke ist ein Modelabel für Männer – mit handgearbeiteten Accessoires wie Fliege oder Einstecktuch. Frank Thelen, Judith Williams und Vural Öger investierten zusammen 180.000 Euro. Mittlerweile floriert das Unternehmen. Der Umsatz betrug 2016 im Großhandel vier Millionen Euro – und da ist der Umsatz aus dem eigenen Onlineshop noch nicht mit eingerechnet. Auch planen die Modemacher eine Expansion: Bald soll es auch Hemden-, Hosen- und Schuhkollektionen geben. (Bild: facebook.com/vonfloerke)
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Koawach ist Milchgetränk, das wach macht – basierend auf Kakao mit Guaraná. In der Sendung wurde den Gründern eine Investition in Höhe von 120.000 Euro versprochen, doch der Deal platze nach der Sendung. Trotzdem gab es der Ausstrahlung der Sendung immer mehr Bestellungen, sogar das Schichtsystem des Start-ups musste angepasst werden. Der Umsatz verdreifachte sich. Mittlerweile gibt es den koffeinhaltigen Drink auch in Österreich und der Schweiz. Eine weitere Expansion steht bevor. (Bild: facebook.com/DieHoehleDerLoewen.VOX)
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250.000 Euro hat Jochen Schweizer in das Finanznetzwerk Lendstar investiert. Hierbei können Freunde sich mit einem einfachen Klick Geld per App überweisen. Schweizer hatte gleich noch eine Weiterentwicklung im Sinn: Nun kann man das Tool nutzen, um gemeinsam bei Onlinehändlern zu bezahlen, etwa ein Geburtstagsgeschenk. Das Wachstum habe sich enorm beschleunigt, mittlerweile habe es schon über 100.000 Downloads gegeben. Der Umsatz habe sich bis 2016 im Vergleich zum Jahr vor der Show verfünffacht und sei nun sechsstellig. (Bild: facebook.com/Lendstar)
Die Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ hat schon so manchen Traum in Erfüllung gehen lassen – auch wenn sie noch mehr Träume zerstört hat. Start-ups treffen in der Vox-Show auf etablierte Unternehmer, die sie zu Investitionen bewegen wollen. Von den Start-ups, die von den „Löwen“ eine Finanzspritze erhielten, haben es einige mittlerweile tatsächlich auf den Markt geschafft. Welche aber sind die erfolgreichsten? Hier sind die zehn Durchstarter.
