Blankziehen für „Personal Shopper“: Kristen Stewart zeigt sich im neuen Film komplett nackt

Kristen Stewart zieht blank: In ihrem neuen Film „Personal Shopper“ ist die 26-jährige Schauspielerin oben ohne zu sehen. Im Psychothriller von Regisseur Olivier Assayas spielt Stewart die Rolle der labilen Maureen, einer jungen Amerikanerin, die als Assistentin und Personal Shopper für Model und Designerin Kyra (gespielt von Nora von Waldstätten) arbeitet.

Maureen holt nicht nur den Schmuck und die noblen Kleider für ihre Klientin ab – sie trägt sie gerne auch selbst oder schläft in Kyras Luxusapartment. Aber Maureens Charakter ist noch mehrdimensionaler: Sie ist auch ein Medium und versucht, Kontakt zu ihrem toten Bruder Lewis aufzunehmen – der an derselben Herzkrankheit starb, an der auch Maureen leidet.

In einer Szene liegt Stewart auf dem Bett und starrt mit leerem Blick in die Ferne. Ihr Oberkörper ist sichtbar nackt, während eine männliche Hand sie berührt und untersucht. Wenige Zeit später sieht man Stewarts Brüste auch in der Frontalansicht, dazu trägt sie einen kaum sichtbaren Slip.

Stewart selbst, die auf der LA-Premiere einen wasserstoffblonden Kurzhaarschnitt präsentierte, empfand die Nacktszene als positives Erlebnis. Die Oben-ohne-Szene sei „ermächtigend“ gewesen, erzählte die Schauspielerin in einem Interview mit „E! News“. „Nicht weil ich mich ausgezogen hatte, sondern weil ich zum primären Teil [des Charakters] vordrang, endlich, zu jemandem, der sehr verschlossen ist.“ Stewart weiter: „Ich fühlte also, dass das nicht nur die Szenen waren, die am meisten zeigten, sondern auch die, die am meisten Kraft gaben.“

Es ist der zweite Film, in dem Stewart mit Assayas zusammenarbeitet. 2014 war sie in „Clouds of Sils Maria“ zu sehen und beindruckte den Regisseur nachhaltig. Die Kritiker sind allerdings von „Personal Shopper“ nur mäßig begeistert – an Stewarts Nacktszene dürfte das allerdings nicht liegen.