Bitcoin-Trading bald bei Goldman Sachs möglich?

Bitcoin: Die Wende kommt im Dezember

Bereits vor wenigen Tagen kursierte das Gerücht, Goldman Sachs beschäftigt sich ernsthaft mit der Möglichkeit, den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen anzubieten. Ein neuer Tweet von CEO Lloyd Blankfein befeuert die Vermutungen.

Heißes Gerücht

Das Wall Street Journal berichtete am Montag darüber, dass ein Team von Goldman Sachs derzeit prüfe, ob man zukünftig für Kunden den direkten Handel mit Kryptowährungen anbieten soll. Als Quellen berief man sich auf Leute die „vertraut sind mit der Materie“. Die Investmentbank wäre das erste große Wall-Street-Unternehmen, welches sich gegenüber Bitcoin und anderen digitalen Währungen öffnen würde.

Twitter-Post von Blankfein

Es gehört eher zur Seltenheit, wenn Goldman-Sachs-Chef Lloyd Bankfein sich auf Twitter zu Wort meldet. Umso mehr findet sein neuester Post von gestern Abend Gehör. Er schrieb: „Denke immer noch über Bitcoin nach. Keine Unterstützung oder Ablehnung. Weiß aber, dass die Leute auch skeptisch waren, als Papiergeld das Gold verdrängte“. Was er damit andeuten will, bleibt reine Spekulation. Die Aussage steht jedoch im heftigen Kontrast zu den Worten von JP-Morgan-CEO Jamie Dimon, der vor einigen Wochen Bitcoin als „Betrug“ bezeichnete.

Es bleibt spannend!

Sollten sich die Vermutungen bewahrheiten und eine der größten Wall-Street-Banken bietet bald den direkten Handel mit Kryptowährungen an, hätte der Bitcoin endgültig den Mainstream erreicht. Weiterhin bleibt die Alternativwährung aber ein hochspekulatives Investment. Aufgrund der hohen Volatilität ist der Handel aktuell nur etwas für Zocker mit starken Nerven.