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Biotech-Highflyer BeiGene mit scharfer Korrektur: Jetzt spekulativ kaufen?

Rund 1,4 Milliarden Menschen und ein Gesundheitssystem, das gerade erst aufgebaut wird. Die Chancen in China sind gerade für westliche Biopharma-Konzerne riesig. Celgene beispielsweise hat sich rechtzeitig die Biotech-Gesellschaft BeiGene als Partner ins Boot geholt und Anleger in Euphorie versetzt. Seit der Bekanntgabe der Kooperation vor knapp einem Jahr beläuft sich das Kursplus bei BeiGene auf gut 400 Prozent.

Aktienreport-Leser konnten rechtzeitig an der chinesischen Erfolgsstory teilhaben: Ende August 2017 wurde das Papier erstmals im Rahmen des Reports „Reich werden mit System – 4 Biotech Top-Picks der erfolgreichen TSI-Strategie“ zum Kauf empfohlen. Mittlerweile beläuft sich das Kursplus auf rund 165 Prozent. Und auch AKTIONÄR-Leser liegen seit der Ausgabe 03/2018 knapp 75 Prozent im Plus. Doch damit ist das Potenzial keineswegs ausgeschöpft. Im Gegenteil. Gelingt es BeiGene, die hauseigene Produktpipeline weltweit zur Marktreife zu führen, dürfte die Aktie weiter durchstarten – trotz einer Marktkapitalisierung von mittlerweile gut elf Milliarden Dollar. Denn BeiGene verfügt nicht nur über die hauseigenen Präparate, die für viel Kursfantasie sorgen.

Durch die Megakooperation mit Celgene darf BeiGene in China sogar Revlimid, Vidaza und Abraxane der Amerikaner vertreiben. In Summe rechnen Analysten mit einem Umsatz von gut elf Milliarden Dollar für Celgene im Jahr 2018. Gelingt es BeiGene, die Top-Seller der US-Biotech-Gesellschaft auch nur annähernd auf dem chinesischen Markt zu etablieren, könnte BeiGene ähnlich durchstarten, wie es Celgene in den vergangenen Jahren gelungen ist.

Das Momentum passt, der langfristige Aufwärtstrend ist trotz der scharfen Korrektur (ohne nennenswerte Neuigkeiten vom Unternehmen) der letzten Tage intakt und der Biotech-Boom gewinnt in China an Fahrt. Rücksetzer bleiben spekulative Kaufchancen (Stopp eng bei 130,00 Euro platzieren).