Werbung

Bewohner geschockt: Erster "Big Brother"-Kandidat geht nach Regelverstoß freiwillig

Es war Dienstag um 22 Uhr, als der erste Bewohner das "Big Brother" aus freiem Willen verließ. Mac Larya zog aus und hinterließ geschockte Mitbewohner. Der Grund der Aufgabe? Hunger! Oder steckt mehr dahinter?

Wenn der etwas größere Hunger plagt: Mit Mac Larya zog der erste Kandidat aus dem "Big Brother"-Haus aus. Allerdings nicht, weil er von den Zuschauern der SAT.1-Realityshow rausgewählt wurde, sondern weil er sich körperlich nicht mehr in der Lage fühlte, den Anforderungen Herr zu werden. Also zog der 33-Jährige die Reißleine: "Ich will das Haus verlassen aufgrund von Essensmangel! Eine weitere Woche schaffe ich definitiv nicht. Es haben auch andere damit zu kämpfen, aber ich anscheinend am meisten."

Aber war wirklich nur Hunger im Spiel, oder versuchte Mac, sich seiner Strafe zu entziehen? Am Montagabend leistete er sich bei der Nominierung einen Fauxpas. Er änderte unerlaubterweise mitten im Prozedere seine Nominierung - ein klarer Regelverstoß. Als Strafe wurde er schließlich selbst nominiert, und sein weiterer Verbleib im Haus lag in den Händen der Zuschauer. Er beteuerte, den Fehler zu bereuen, und dass sein freiwilliger Auszug nichts damit zu tun habe. Die Mitbewohner zeigten sich betroffen von der Entscheidung.

"Big Brother"-Rückzug: "Ich enttäusche jetzt bestimmt meine Familie"

"Es tut mir auch leid, dass ich bei der Nominierung keinen nominieren konnte und es dann doch gemacht habe und einen Nominierungs-Verstoß vollzogen habe und jetzt die Strafe nicht antreten kann. Mein Rücktritt hat aber nichts mit der Nominierung zu tun! Ich enttäusche jetzt bestimmt Familie, meine Freunde und vielleicht auch die Bewohner, aber ich hoffe, dass meine Entscheidung nachvollziehbar ist! Ich bin Big Brother dankbar, dass ich ein Teil davon war!", begründete Mac seine folgenschwere Entscheidung.

Vor einer möglicherweise folgenschweren Entscheidung steht derweil auch SAT.1. Nachdem sich die Quoten alles andere als vorteilhaft entwickeln, stellt sich die Frage, ob die auf 100 Tage ausgelegte Containershow wirklich so lange im Programm bleibt. Am Montag stürzte die Sendung auf katastrophale 5,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe (Zuschauer von 14 bis 49 Jahren). Die zuletzt erfolgten Konzept-Korrekturen haben die Resonanz auf die täglich laufende Show bislang nicht beflügelt.