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BASF: Höhere Produktion + höhere Preise = höhere Kurse?

Der Chemieriese BASF profitiert derzeit in großem Umfang von der starken Verfassung der Weltkonjunktur. Um dies noch stärker zu nutzen, weitet der DAX-Konzern seine Kapazitäten weiter aus und setzt zudem immer wieder Preiserhöhungen durch. Dies dürfte der Aktie weiteren Rückenwind verleihen.

So hat BASF gestern angekündigt, dass am Verbundstandort in Geismar (US-Bundesstaat Louisiana) eine neue Anlage zur Herstellung des Kunststoffvorprodukts MDI errichtet werden soll. Dadurch soll die MDI-Kapazität in den USA mittelfristig auf 600.000 Tonnen nahezu verdoppelt werden. Auch in Asien bauen die Ludwigshafener ihre Produktionsstätten kontinuierlich aus, um in den kommenden Jahren vom anhaltenden Wachstum der dortigen Volkswirtschaften zu profitieren.

Preiserhöhungen von bis zu 15 Prozent
Anfang der Woche teilte BASF mit, bei weiteren Produkten an der Preisschraube gedreht zu haben. Demnach werden die Preise für Farbstoffe, Präparationen und Pigmente weltweit um bis zu 15 Prozent angehoben.

Höherer Aktienkurs?
Die Vorzeichen für einen nachhaltig anziehenden Aktienkurs sind bei BASF derzeit wirklich gut. DER AKTIONÄR erwartet, dass die Qualitätstitel in den kommenden Wochen erstmals in der Firmengeschichte die Marke von 100 Euro überwinden wird. Anleger können sich die DAX-Titel weiter ins Depot legen, der Stopp sollte bei 75,00 Euro belassen werden.