BASF: 2018 kommt Gegenwind auf – was nun?

Die Experten der UBS haben den europäischen Chemiesektor erneut näher unter die Lupe genommen. Während die Großbank dabei das Anlagevotum für die Aktie von Lanxess von „Neutral“ auf „Buy“ erhöht hat, ist bei den Anteilen des Weltmarktführers BASF das Gegenteil der Fall. Was sollten Anleger jetzt tun?

UBS-Analyst Andrew Stott ist jedenfalls für einige größere Chemieproduzenten nun etwas skeptischer gestimmt. Bei BASF rechnet er etwa damit, dass im ersten Halbjahr kommenden Jahres mit konjunkturellem Gegenwind zu rechnen ist. Da die DAX-Titel mittlerweile nahe an der von ihm als fairen Wert angesehenen 99-Euro-Marke stehen, hat er sein Anlagevotum auf „Neutral“ gesenkt.

Es sieht weiterhin gut aus …
DER AKTIONÄR bleibt hingegen ähnlich wie beispielsweise die Experten der Deutschen Bank (siehe unter: BASF: "Super Aussichten" – die Preise steigen, die Kursziele auch) oder von Kepler Cheuvreux (mehr unter: BASF: Fairer Wert 112 Euro) zuversichtlich für die zukünftige Geschäftsentwicklung von BASF gestimmt und rät daher weiterhin zum Kauf (Stopp: 72,00 Euro).