"Bares für Rares"-Händler jubelt über Schmuckkauf: "Fast 200 Jahre alt und so gut in Schuss!"
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Bares für Rares
Ein altes Schmuckstück versetzte die "Bares für Rares"-Händler Walter Lehnertz (links) und Wolfgang Pauritsch in helle Begeisterung. Doch wussten sie das Erbstück auch so schätzen wie die Verkäuferin? (Bild: ZDF)ZDF - 2/22
Emotional wertvoll
Einst bekam sie es zum 18. Geburtstag ihrer Patentante geschenkt. "Mich zu trennen, fällt mir schwer", gestand Verkäuferin Suana aus Duisburg bei "Bares für Rares". Doch war der Marktwert des prächtigen Schmuckstücks ebenso hoch wie der emotionale? (Bild: ZDF)ZDF - 3/22
Edles Teil
Obwohl sie ihrer Patin sehr nahe stand und diese die Brosche sehr wichtig war, wollte sich die Verkäuferin von ihrem Geschenk trennen. Was dieses edle Objekt wohl wert sein mochte? (Bild: ZDF)ZDF - 4/22
Testzentrum aufgebaut
Dass es sich hier um etwas Besonderes handeln musste, erkannte Horst Lichter jedenfalls sofort: "Ich sehe, du hast das große Testzentrum aufgebaut. Mein lieber Scholli!", sagte er zu Expertin Wendela Horz. (Bild: ZDF)ZDF - 5/22
Selte Steine
Die Brosche stamme aus den Jahren um 1830/1840, stellte die Expertin fest. Anhand von Gestaltung, Technik und Steinbesatz erkannte die Kennerin, dass die mit seltenen Pinktopazen und Chrysoberyllen verzierte Brosche aus den Jahren um 1830/1840 stammen musste. Auch das Material begeisterte: "Ich tippe auf 625er-Gold, das mit Feingold überzogen ist." (Bild: ZDF)ZDF - 6/22
Fenster für Fotos
Eine weitere charmante Besonderheit entdeckte Wendela Horz bei der Begutachtung: "Es handelt sich hier eigentlich um ein Medaillon mit kleinem Fenster für ein Bildchen oder eine Haarlocke." Das hatte die Verkäuferin noch nie entdeckt: "Ich bin sehr überrascht von der Expertise." (Bild: ZDF)ZDF - 7/22
Mehr als der Wunschpreis?
"Der Zustand ist bis auf kleine Lötstellen und einen kleinen Riss sehr gut", fasste die Goldschmiedin Wendela Horz zusammen. Ihre Expertise lag bei 800 bis 1.000 Euro - "vor allem, wenn man das Alter bedenkt!" Der Wunschpreis war ähnlich: Er lag bei 800 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 8/22
"Dicker Klunker"
"Ich bin eigentlich kein Freund von Biedermeier-Schmuck", gab Elke Velten im Händlerraum dann zu. "Aber die Brosche ist wunderschön verarbeitet." Auch Walter "Waldi" Lehnertz war baff: "Das ist aber ein dicker Klunker!" Das ließ auf zahlfreudige Händler hoffen ... (Bild: ZDF)ZDF - 9/22
Originale Schatulle
"Das ist für uns immer etwas Besonderes, wenn die Schachtel auch dabei ist, die extra für das Schmuckstück angefertigt wurde", erklärte Fabian Kahl. (Bild: ZDF)ZDF - 10/22
Top in Schuss
Zwischen Wolfgang Pauritsch (rechts), Walter Lehnertz (Mitte) und Elke Velten entbrannte ein Bieterwettstreit, der schnell höhere Summen erreichte. Pauritsch war es schließlich, der den Zuschlag bekam und 1.000 Euro für die Brosche mit den Worten "Unglaublich: Sie ist fast 200 Jahre alt und so gut in Schuss!" zahlte. (Bild: ZDF)ZDF - 11/22
Endlich ein Anlass?
Die Verkäuferin wiederum freute sich sehr, dass sie das Erbstück für den Preis verkaufen konnte: "Ich habe keine Anlässe, den Schmuck zu tragen und hoffe, dass die Brosche nun in die Hände von jemanden kommt, der sie zu schätzen weiß." (Bild: ZDF)ZDF - 12/22
Eifel-Kunst
Einen neuen Besitzer mit mehr Platz für ihre zwei expressionistischen Ölgemälde von Hanns Altmeier suchte eine Verkäuferin: Sie erhoffte sich 1.700 Euro für beide. Dr. Bianca Berding musste sie jedoch enttäuschen. (Bild: ZDF)ZDF - 13/22
Heimatliebhaber
Die Expertin schätzte die Öl-auf-Karton-Bilder nur auf 600 bis 800 Euro für beide. Walter Lehnertz war das noch zu viel: "Weil ich Eifler bin, fange ich mal mit 300 Euro für beide an." Am Ende wurden es 600 Euro. "So bleiben die Bilder in der Eifel." (Bild: ZDF)ZDF - 14/22
Roter Flitzer
Eine Ehepaar rollte mit einem kleinen roten VW-Käfer bei "Bares für Rares" an: ein Erbstück aus den 60er-Jahren. Sven Deutschmaneks Expertise für das "wunderschöne Blechspielzeug aus Japan" lag bei 250 bis 300 Euro. Der Wunsch lautete 80 bis 150 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 15/22
Runde Sache
Die Händler gaben beim Bieten auf den "Kugelporsche" Gas. Walter Lehnertz wollte schon für 180 Euro zuschlagen, aber dann fragte der Noch-Besitzer: "Machen wir's rund?" Gebongt. Für 200 Euro wechselte der VW den Besitzer. (Bild: ZDF)ZDF - 16/22
Schreibfehler inklusive
Marlis und Sven, der selbst Auktionator ist, hatten einen besonderen Pokal aus echtem Silber dabei. "Ich kann nichts dafür, aber mir gefällt so ein Zeug", strahlte Horst Lichter mit dem Objekt um die Wette. Witzig: Es hatte einen kleinen Schreibfehler. Beim Wort Erbprinzen fehlte ein b. (Bild: ZDF)ZDF - 17/22
Ins Schwarze
Der Pokal von 1896, den Marlis' Opa einst beim Schießen gewann, wurde von Wendela Horz auf 600 bis 800 Euro geschätzt. Treffsicher landete der Sportschütze Wolfgang Pauritsch jedoch deutlich darüber - und zahlte 1.050 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 18/22
Unbekanntes Objekt
Bei diesem Ding war Rätselraten angesagt. Und so musste Experte Sven Deutschmanek zunächst erläutern, was es mit diesem Schatz auf sich hatte. Es handelte sich um einen Riemenschneider. (Bild: ZDF)ZDF - 19/22
Hochzeitsgeld
"Mich würde schon interessieren, was die Händler damit machen", frohlockte Lichter und überreichte den Verkäufern die Händlerkarte. Das Tochter-Vater-Gespann wollte 150 Euro für das Gerät - als Finanzspritze für ihre Hochzeit. (Bild: ZDF)ZDF - 20/22
Lauter Fragezeichen
Fragezeichen standen auch bei den Händlern auf der Stirn: "Wir beißen uns hier die Zähne aus", gab Wolfgang Paurtisch zu. "Aber ich kaufe gerne Dinge, dich ich nicht kenne." Den Zuschlag bekam er allerdings nicht. Jan Cizek ergatterte das alte Werkzeug für 260 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 21/22
Pompöös
Horst Lichter war begeistert vom nächsten Gegenstand: "Das sieht nach Schloss aus, sehr pompös." Doch war diese Türmchenuhr aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirklich so wertvoll? Der Verkäufer hatte sie einst in Skandinavien bei einer Auktion ersteigert. (Bild: ZDF)ZDF - 22/22
Ohne Erfolg
Er rechnete mit viel: "Ich hoffe, dass sie wenigstens 2.000 Euro bringt." Dr. Bianca Berding jedoch hatte keine guten Nachrichten: Nur 250 bis 350 Euro war die Uhr wert. Zu wenig für den Besitzer. Er verließ das Studio ohne erfolgreichen Verkauf. (Bild: ZDF)ZDF