Ausnahmefall bei "Bares für Rares": Für diesen Disney-Film drückt Horst Lichter ein Auge zu

  • <p>"Das ist eine Filmrolle", staunte Horst Lichter (rechts). Filme bekam er bei "Bares für Rares" sonst nie zu sehen, doch dieser war ein Ausnahmefall, bei dem der Moderator sich sogar zu einem kleinen Regelverstoß hinreißen ließ. (Bild: ZDF)</p>
    1/21

    Außergewöhnliche Filmrolle

    "Das ist eine Filmrolle", staunte Horst Lichter (rechts). Filme bekam er bei "Bares für Rares" sonst nie zu sehen, doch dieser war ein Ausnahmefall, bei dem der Moderator sich sogar zu einem kleinen Regelverstoß hinreißen ließ. (Bild: ZDF)

  • <p>"Eigentlich will ich den gar nicht so auspacken", war Experte Sven Deutschmanek äußerst vorsichtig mit der Rarität. "Er ist ein absoluter Zelluloid-Fanatiker", stellte Lichter seinen Experten bei Samantha und ihrem Vater Klaus aus Cochem vor. (Bild: ZDF)</p>
    2/21

    Vorsicht

    "Eigentlich will ich den gar nicht so auspacken", war Experte Sven Deutschmanek äußerst vorsichtig mit der Rarität. "Er ist ein absoluter Zelluloid-Fanatiker", stellte Lichter seinen Experten bei Samantha und ihrem Vater Klaus aus Cochem vor. (Bild: ZDF)

  • <p>"Was ist da drauf? Alte Familienbilder?", wollte Lichter wissen. "Das ist eine Filmrolle, die mein Großvater aus Frankreich mitgebracht hat", antwortete Klaus. "Das ist auf Französisch Mickey Maus und Donald zu Weihnachten." (Bild: ZDF)</p>
    3/21

    Disney-Film

    "Was ist da drauf? Alte Familienbilder?", wollte Lichter wissen. "Das ist eine Filmrolle, die mein Großvater aus Frankreich mitgebracht hat", antwortete Klaus. "Das ist auf Französisch Mickey Maus und Donald zu Weihnachten." (Bild: ZDF)

  • <p>"Ah, ok, das ist schon mal ein guter Hinweis", bedankte sich Deutschmanek, der sich sonst mit der Expertise schwertat. "Weil ich kann jetzt nicht die ganze Filmspule hier runterrollen." (Bild: ZDF)</p>
    4/21

    Guter Hinweis

    "Ah, ok, das ist schon mal ein guter Hinweis", bedankte sich Deutschmanek, der sich sonst mit der Expertise schwertat. "Weil ich kann jetzt nicht die ganze Filmspule hier runterrollen." (Bild: ZDF)

  • <p>Immerhin war bereits auf den ersten Bildern der Titel "Mickey et Donald" von Walt Disney erkennbar. "Donald Duck hatte seine eigentliche Premiere erst im Jahr 1934, also können wir davon ausgehen, dass dieser Film erst nach dem Jahr 1934 entstanden ist", schlussfolgerte der Experte. (Bild: ZDF)</p>
    5/21

    Mickey et Donald

    Immerhin war bereits auf den ersten Bildern der Titel "Mickey et Donald" von Walt Disney erkennbar. "Donald Duck hatte seine eigentliche Premiere erst im Jahr 1934, also können wir davon ausgehen, dass dieser Film erst nach dem Jahr 1934 entstanden ist", schlussfolgerte der Experte. (Bild: ZDF)

  • <p>"Der wurde im französischsprechenden Raum gezeigt", wusste Deutschmanek. Allerdings nicht im Kino: "Den konnte eigentlich jeder kaufen." Deshalb war der Seltenheitswert schwer einzuschätzen. (Bild: ZDF)</p>
    6/21

    Schwer zu schätzen

    "Der wurde im französischsprechenden Raum gezeigt", wusste Deutschmanek. Allerdings nicht im Kino: "Den konnte eigentlich jeder kaufen." Deshalb war der Seltenheitswert schwer einzuschätzen. (Bild: ZDF)

  • <p>"Der Wunschpreis wäre 2.000 Euro", verriet Klaus. "Das muss ein spezieller Fan sein, der sagt 'Ich brauche das'", überlegte sich Deutschmanek aus Mangel an Vergleichsobjekten einen Schätzpreis. "Ich würde sagen ab 600 Euro, das kann aber auch sehr gut in den vierstelligen Bereich gehen." (Bild: ZDF)</p>
    7/21

    Nach oben offen

    "Der Wunschpreis wäre 2.000 Euro", verriet Klaus. "Das muss ein spezieller Fan sein, der sagt 'Ich brauche das'", überlegte sich Deutschmanek aus Mangel an Vergleichsobjekten einen Schätzpreis. "Ich würde sagen ab 600 Euro, das kann aber auch sehr gut in den vierstelligen Bereich gehen." (Bild: ZDF)

  • <p>Wunsch- und Schätzpreis lagen somit sehr weit auseinander - üblicherweise ist in so einem Fall schon vor dem "Bares für Rares"-Händlerraum Schluss. Aber: "Es kann alles passieren", entschied sich Horst Lichter trotzdem, die Händlerkarte zu überreichen. "Sollte da einer total verrückt drauf sein, dann ist gut. Und wenn nicht, dann nicht. Das mal ausnahmsweise." (Bild: ZDF)</p>
    8/21

    Ausnahmsweise

    Wunsch- und Schätzpreis lagen somit sehr weit auseinander - üblicherweise ist in so einem Fall schon vor dem "Bares für Rares"-Händlerraum Schluss. Aber: "Es kann alles passieren", entschied sich Horst Lichter trotzdem, die Händlerkarte zu überreichen. "Sollte da einer total verrückt drauf sein, dann ist gut. Und wenn nicht, dann nicht. Das mal ausnahmsweise." (Bild: ZDF)

  • <p>Ist Händler Thorsden Schlößner (Bild) vielleicht einer der speziellen Fans, die total verrückt nach Disney-Filmen sind? Susanne Steiger sah zumindest das Potenzial der Filmrolle: "Ich finde das super spannend und total spekulativ. Das kann ja genauso gut 10.000 Euro bringen." (Bild: ZDF)</p>
    9/21

    Kann 10.000 Euro bringen

    Ist Händler Thorsden Schlößner (Bild) vielleicht einer der speziellen Fans, die total verrückt nach Disney-Filmen sind? Susanne Steiger sah zumindest das Potenzial der Filmrolle: "Ich finde das super spannend und total spekulativ. Das kann ja genauso gut 10.000 Euro bringen." (Bild: ZDF)

  • <p>Das überzeugte Wolfgang Pauritsch (rechts) zum Startgebot von 500 Euro. Schlößner und Steiger stiegen mit ein. Letztere bot sogar 1.500 Euro: "Das ist ein ganz alter Film. Mickey Maus ist super populär und da gibt es wahnsinnig viele Sammler." (Bild: ZDF)</p>
    10/21

    Viele Sammler

    Das überzeugte Wolfgang Pauritsch (rechts) zum Startgebot von 500 Euro. Schlößner und Steiger stiegen mit ein. Letztere bot sogar 1.500 Euro: "Das ist ein ganz alter Film. Mickey Maus ist super populär und da gibt es wahnsinnig viele Sammler." (Bild: ZDF)

  • <p>Die 1.800 Euro von Thorsden Schlößner (rechts) wollte jedoch niemand mehr überbieten. Damit war der Wunschpreis fast erreicht, Schlößner bekam den Zuschlag. "Ich bin gespannt, was mich da erwartet, weil ich werde mir den sicherlich angucken", freute er sich. (Bild: ZDF)</p>
    11/21

    Werde ich angucken

    Die 1.800 Euro von Thorsden Schlößner (rechts) wollte jedoch niemand mehr überbieten. Damit war der Wunschpreis fast erreicht, Schlößner bekam den Zuschlag. "Ich bin gespannt, was mich da erwartet, weil ich werde mir den sicherlich angucken", freute er sich. (Bild: ZDF)

  • <p>Ebenfalls verkauft wurde das Hutschenreuther-Dackelpärchen von Karl Tutter aus der Zeit zwischen 1955 und 1969 mit einem Schätzwert von 200 bis 250 Euro. (Bild: ZDF)</p>
    12/21

    Zwei Dackel

    Ebenfalls verkauft wurde das Hutschenreuther-Dackelpärchen von Karl Tutter aus der Zeit zwischen 1955 und 1969 mit einem Schätzwert von 200 bis 250 Euro. (Bild: ZDF)

  • <p>Wolfgang Pauritsch kaufte die Dackel für 300 Euro: "Ich habe schon so viele Porzellanfiguren gesehen, aber die beiden Hunde hatte ich noch nie." (Bild: ZDF)</p>
    13/21

    Hatte ich noch nie

    Wolfgang Pauritsch kaufte die Dackel für 300 Euro: "Ich habe schon so viele Porzellanfiguren gesehen, aber die beiden Hunde hatte ich noch nie." (Bild: ZDF)

  • <p>Die Anbietschale von Koch & Bergfeld aus Glas und Silber wurde 1893 gefertigt und auf 200 bis 250 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)</p>
    14/21

    Anbietschale

    Die Anbietschale von Koch & Bergfeld aus Glas und Silber wurde 1893 gefertigt und auf 200 bis 250 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)

  • <p>Für 270 Euro schnappte sich Friedrich Häusser (rechts) das hübsche Gefäß. Ein toller Gewinn für den Verkäufer, der das Objekt für 10 Euro gekauft hatte. (Bild: ZDF)</p>
    15/21

    Toller Gewinn

    Für 270 Euro schnappte sich Friedrich Häusser (rechts) das hübsche Gefäß. Ein toller Gewinn für den Verkäufer, der das Objekt für 10 Euro gekauft hatte. (Bild: ZDF)

  • <p>Die Kaiser-Idell-Schreibtischleuchte aus den späten 1930er-Jahren hatte einen Schätzwert von 350 bis 400 Euro. (Bild: ZDF)</p>
    16/21

    Kaiser Idell

    Die Kaiser-Idell-Schreibtischleuchte aus den späten 1930er-Jahren hatte einen Schätzwert von 350 bis 400 Euro. (Bild: ZDF)

  • <p>Jan Cizek war sofort begeistert vom Objekt und freute sich riesig, dass er die Lampe für 250 Euro bekam: "Jetzt habe ich mir ein bisschen Arbeit gekauft, aber das macht nichts. Das macht Spaß, und diese Lampen liebe ich so sehr." (Bild: ZDF)</p>
    17/21

    Liebe ich

    Jan Cizek war sofort begeistert vom Objekt und freute sich riesig, dass er die Lampe für 250 Euro bekam: "Jetzt habe ich mir ein bisschen Arbeit gekauft, aber das macht nichts. Das macht Spaß, und diese Lampen liebe ich so sehr." (Bild: ZDF)

  • <p>Die fünf limitierten und signierten Farblithografien von André Lanskoy aus dem Jahr 1973 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 1.500 Euro. (Bild: ZDF)</p>
    18/21

    Farblithografien

    Die fünf limitierten und signierten Farblithografien von André Lanskoy aus dem Jahr 1973 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 1.500 Euro. (Bild: ZDF)

  • <p>Mit 550 Euro blieb Wolfgang Pauritsch (vierter von links) der Höchstbietende und bekam den Zuschlag. (Bild: ZDF)</p>
    19/21

    Schnäppchen

    Mit 550 Euro blieb Wolfgang Pauritsch (vierter von links) der Höchstbietende und bekam den Zuschlag. (Bild: ZDF)

  • <p>Der Armreif mit Diamanten und einem Rubin aus der Zeit um 1890 hatte einen Wert von 2.200 bis 2.500 Euro. (Bild: ZDF)</p>
    20/21

    Diamanten und Rubin

    Der Armreif mit Diamanten und einem Rubin aus der Zeit um 1890 hatte einen Wert von 2.200 bis 2.500 Euro. (Bild: ZDF)

  • <p>Thorsden Schlößner bezahlte für das Schmuckstück 3.000 Euro: "Sehr schöner Armreif." (Bild: ZDF)</p>
    21/21

    Expertise getoppt

    Thorsden Schlößner bezahlte für das Schmuckstück 3.000 Euro: "Sehr schöner Armreif." (Bild: ZDF)

<p>"Das ist eine Filmrolle", staunte Horst Lichter (rechts). Filme bekam er bei "Bares für Rares" sonst nie zu sehen, doch dieser war ein Ausnahmefall, bei dem der Moderator sich sogar zu einem kleinen Regelverstoß hinreißen ließ. (Bild: ZDF)</p>
<p>"Eigentlich will ich den gar nicht so auspacken", war Experte Sven Deutschmanek äußerst vorsichtig mit der Rarität. "Er ist ein absoluter Zelluloid-Fanatiker", stellte Lichter seinen Experten bei Samantha und ihrem Vater Klaus aus Cochem vor. (Bild: ZDF)</p>
<p>"Was ist da drauf? Alte Familienbilder?", wollte Lichter wissen. "Das ist eine Filmrolle, die mein Großvater aus Frankreich mitgebracht hat", antwortete Klaus. "Das ist auf Französisch Mickey Maus und Donald zu Weihnachten." (Bild: ZDF)</p>
<p>"Ah, ok, das ist schon mal ein guter Hinweis", bedankte sich Deutschmanek, der sich sonst mit der Expertise schwertat. "Weil ich kann jetzt nicht die ganze Filmspule hier runterrollen." (Bild: ZDF)</p>
<p>Immerhin war bereits auf den ersten Bildern der Titel "Mickey et Donald" von Walt Disney erkennbar. "Donald Duck hatte seine eigentliche Premiere erst im Jahr 1934, also können wir davon ausgehen, dass dieser Film erst nach dem Jahr 1934 entstanden ist", schlussfolgerte der Experte. (Bild: ZDF)</p>
<p>"Der wurde im französischsprechenden Raum gezeigt", wusste Deutschmanek. Allerdings nicht im Kino: "Den konnte eigentlich jeder kaufen." Deshalb war der Seltenheitswert schwer einzuschätzen. (Bild: ZDF)</p>
<p>"Der Wunschpreis wäre 2.000 Euro", verriet Klaus. "Das muss ein spezieller Fan sein, der sagt 'Ich brauche das'", überlegte sich Deutschmanek aus Mangel an Vergleichsobjekten einen Schätzpreis. "Ich würde sagen ab 600 Euro, das kann aber auch sehr gut in den vierstelligen Bereich gehen." (Bild: ZDF)</p>
<p>Wunsch- und Schätzpreis lagen somit sehr weit auseinander - üblicherweise ist in so einem Fall schon vor dem "Bares für Rares"-Händlerraum Schluss. Aber: "Es kann alles passieren", entschied sich Horst Lichter trotzdem, die Händlerkarte zu überreichen. "Sollte da einer total verrückt drauf sein, dann ist gut. Und wenn nicht, dann nicht. Das mal ausnahmsweise." (Bild: ZDF)</p>
<p>Ist Händler Thorsden Schlößner (Bild) vielleicht einer der speziellen Fans, die total verrückt nach Disney-Filmen sind? Susanne Steiger sah zumindest das Potenzial der Filmrolle: "Ich finde das super spannend und total spekulativ. Das kann ja genauso gut 10.000 Euro bringen." (Bild: ZDF)</p>
<p>Das überzeugte Wolfgang Pauritsch (rechts) zum Startgebot von 500 Euro. Schlößner und Steiger stiegen mit ein. Letztere bot sogar 1.500 Euro: "Das ist ein ganz alter Film. Mickey Maus ist super populär und da gibt es wahnsinnig viele Sammler." (Bild: ZDF)</p>
<p>Die 1.800 Euro von Thorsden Schlößner (rechts) wollte jedoch niemand mehr überbieten. Damit war der Wunschpreis fast erreicht, Schlößner bekam den Zuschlag. "Ich bin gespannt, was mich da erwartet, weil ich werde mir den sicherlich angucken", freute er sich. (Bild: ZDF)</p>
<p>Ebenfalls verkauft wurde das Hutschenreuther-Dackelpärchen von Karl Tutter aus der Zeit zwischen 1955 und 1969 mit einem Schätzwert von 200 bis 250 Euro. (Bild: ZDF)</p>
<p>Wolfgang Pauritsch kaufte die Dackel für 300 Euro: "Ich habe schon so viele Porzellanfiguren gesehen, aber die beiden Hunde hatte ich noch nie." (Bild: ZDF)</p>
<p>Die Anbietschale von Koch & Bergfeld aus Glas und Silber wurde 1893 gefertigt und auf 200 bis 250 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)</p>
<p>Für 270 Euro schnappte sich Friedrich Häusser (rechts) das hübsche Gefäß. Ein toller Gewinn für den Verkäufer, der das Objekt für 10 Euro gekauft hatte. (Bild: ZDF)</p>
<p>Die Kaiser-Idell-Schreibtischleuchte aus den späten 1930er-Jahren hatte einen Schätzwert von 350 bis 400 Euro. (Bild: ZDF)</p>
<p>Jan Cizek war sofort begeistert vom Objekt und freute sich riesig, dass er die Lampe für 250 Euro bekam: "Jetzt habe ich mir ein bisschen Arbeit gekauft, aber das macht nichts. Das macht Spaß, und diese Lampen liebe ich so sehr." (Bild: ZDF)</p>
<p>Die fünf limitierten und signierten Farblithografien von André Lanskoy aus dem Jahr 1973 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 1.500 Euro. (Bild: ZDF)</p>
<p>Mit 550 Euro blieb Wolfgang Pauritsch (vierter von links) der Höchstbietende und bekam den Zuschlag. (Bild: ZDF)</p>
<p>Der Armreif mit Diamanten und einem Rubin aus der Zeit um 1890 hatte einen Wert von 2.200 bis 2.500 Euro. (Bild: ZDF)</p>
<p>Thorsden Schlößner bezahlte für das Schmuckstück 3.000 Euro: "Sehr schöner Armreif." (Bild: ZDF)</p>

Der "Bares für Rares"-Experte war begeistert von der Rarität, nur beim Schätzpreis tat er sich schwer. Also traf Horst Lichter eine Entscheidung zugunsten des Verkäuferpaares.

Aktuelle Artikel