Werbung

Asia Argento: Jetzt wehrt sie sich gegen die Missbrauchsvorwürfe

Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Asia Argento meldet sich nun zum ersten Mal zu den massiven Missbrauchsvorwürfen des damals noch minderjährigen Jimmy Bennett zu Wort. Mit einer ziemlich unterschiedlichen Variante der Geschichte.

Es sind harte Vorwürfe der "New York Times" gegen die Schauspielerin und Filmemacherin Asia Argento (42). In einem Hotelzimmer soll sie ihren ehemaligen Schauspielkollegen Jimmy Bennett (22) im Jahr 2013 mit Alkohol gefügig gemacht und ihn anschließend sexuell missbraucht haben. Er war damals 17, sie 37. Später sollen 380.000 Dollar als Schweigegeld gezahlt worden sein.

Alles Quatsch, behauptet jetzt Argento selbst in einem Statement, das unter anderem dem Promiportal "TMZ" vorliegt. Sie habe nie Sex mit ihm gehabt: "Ich bin zutiefst geschockt und verletzt, als ich diese absolut falschen Nachrichten gelesen habe. Ich habe nie eine sexuelle Beziehung zu Bennett gehabt."

#MeToo’s Asia Argento denies sexual relationship with actor who accused her

Asia Argento wehrt sich gegen die Missbrauchsvorwürfe

Die 380.000 Dollar seien allerdings tatsächlich geflossen. Der erst kürzlich verstorbenen Star-Koch Anthony Bourdain (1956-2018), ihr Lebensgefährte, habe das Geld bereit gestellt.

Bennett soll Jahre nach dem angeblichen Vorfall in einem Hotelzimmer in Kalifornien eine Millionensumme von Argento gefordert haben, am Ende von Verhandlungen flossen dann die rund 330.000 Euro. In Kalifornien ist Sex mit Minderjährigen unter 18-Jahren strafbar. Dennoch behauptet die Italienerin, dass es nie zu Sex gekommen sei, es habe sich nur um ein freundschaftliches Verhältnis gehandelt. Man habe aber bezahlt, um mögliche Rufschädigungen aus dem Weg zu gehen.

Foto(s): Imago / PanoramiC