Erstaunlicher Zufall: Katzen-Familie im wahren Leben erinnert an Disneys "Aristocats"

Eine hübsche Katzengeschichte begeistert derzeit das Netz. Eine Familie in den USA ist im Besitz von Katzen, die denen im Zeichentrick-Klassiker "Aristocats" bis aufs Haar gleichen. Drei Mal dürft ihr raten, wie die echten Aristokätzchen heißen!

Katzengeschichten und -Videos erfreuen sich in der virtuellen Welt des Internet bekanntlich großer Beliebtheit. Und auch diese Geschichte bildet keine Ausnahme von der Regel. Denn sie hat Seltenheitswert und ist nicht zuletzt der wahrgewordene Traum, der in einem Zeichentrick-Klassiker erzählt wird. Eine Familie aus den USA ist nämlich im Besitz von Katzen, die ihren Pendants aus Disneys "Aristocats" aufs Haar und sogar in Farbe, Geschlecht und Namen gleichen.

Die Geschichte der "Aristokitties"

Es ist die Geschichte der Familie Sewell-Lopez aus Texas und ihren "Aristokitties". Sie beginnt im Sommer letzten Jahres. Die Sewell-Lopezes adoptieren eine Katze, die nicht nur die gleiche Farbe hat wie die Katzenmama aus "Aristocats", nämlich weiß, sondern deswegen auch auf den gleichen Namen hört: Duchess. Das Kätzchen ist in einem beklagenswerten Zustand, wie Shelby Sewell-Lopez, die Katzenbesitzerin, in einem Interview mit dem Magazin Bored Panda sagt. Es ist krank, verletzt und geradezu übersät mit Parasiten.

Die Familie kümmert sich hingebungsvoll um Duchess, pflegt sie gesund, sodass schon bald eine "wunderschöne Katze zum Vorschein" kommt, die sich "vor nichts scheut außer dem Staubsauger", so Shelby Sewell-Lopez. Und die offenbar wieder sexuell aktiv wird. Denn eines Tages entdecken die Sewell-Lopezes in einer abgelegenen Kammer ihres Hauses ihre Duchess samt Nachwuchs. Drei von ihnen haben das gleiche Geschlecht und sehen auch aus wie die Kätzchen aus "Aristocats", weshalb die Besitzer nicht umhinkönnen, sie entsprechend Marie, Toulouse und Berlioz zu nennen.

Der kleine Außenseiter

Nur der vierte im Bunde der Neugeborenen fällt etwas aus der Reihe. Nicht nur weil es in "Aristocats" kein viertes Geschwisterchen gibt. Sondern weil das "Bonus-Kätzchen", so Shelby Sewell-Lopez, in Aussehen und Verhalten sich von den anderen drei abhebt. Blue heißt so, weil er "wunderschöne blaue Augen" hat, erklärt die Familie auf dem Facebook-Konto "Duchess and Kittens", das sie für die Fans ihrer Geschichte erstellt hat. Im Vergleich zu den anderen drei sei Blue das "zärtlichste und verwöhnteste". Seine Aristocats-Geschwisterchen liebt der kleine Außenseiter dennoch sehr, wie die Familie versichert. Wir glauben’s gerne.