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Apple: Neue Produkte und leistungsstarke Chips

Die neuen Macbooks punkten mit längeren Akkulaufzeiten und einer höheren Rechengeschwindigkeit.
Die neuen Macbooks punkten mit längeren Akkulaufzeiten und einer höheren Rechengeschwindigkeit.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple hat bei seinem Event am Montag drei neue Produkte vorgestellt. Neben den Bluetooth-Kopfhörern Airpods gibt es neue Macbooks und einen Homepod Mini. Außerdem soll Apple Music billiger werden. Die Updates punkten vor allem mit deutlich längeren Akkulaufzeiten kombiniert mit einem Vielfachen der Rechengeschwindigkeit. Diese gesteigerte Effizienz verdanken die Produkte den neuen Apple-Chips, die der Konzern während des Events ebenfalls vorstellte.

Beim Design hat Apple versucht, die Kritik an früheren Modellen aufzunehmen, wie das „Handelsblatt“ kommentierte. So verfügt das neue Macbook Pro wieder über einen eigenen HDMI-Anschluss, mehrere USB-C-Steckplätze und einen Stromanschluss mit Magnetfunktion. Damit werden wieder weniger Adapter benötigt. Gleichzeitig ist die eher unbeliebte Touchleiste am oberen Rand der Tastatur wieder verschwunden. [Mehr bei Handelsblatt, CNBC und Wall Street Journal]

Auf Gründerszene lest ihr heute über Kilian Schmid. Der 23-Jährige studiert Mechatronik und hat den Wettbewerb der Boring Company von Elon Musk gewonnen. Seitdem pausiert er sein normales Leben und arbeitet auf Hochtouren daran, schneller Tunnel zu bauen. Wie das läuft, berichtet er uns in der aktuellen Folge des Gründerszene-Podcast „So geht Startup“. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Foxconn will den Markt für Elektroautos für sich erschließen. Der Smartphonehersteller aus Taiwan, der auch für Apple arbeitet, will die Fahrzeuge unter anderem für Firmen in China, Nordamerika und Europa produzieren. Die Kunden, wie etwa der Autohersteller Fisker, könnten das Aussehen und die Eigenschaften der Fahrzeuge anpassen, hieß es vonseiten des Unternehmens. [Mehr bei Handelsblatt und Wall Street Journal]

Zopa hat in einer von Softbank angeführten Finanzierungsrunde 300 Millionen US-Dollar aufgebracht. Das britische Online-Kredit-Startup wird nach der neuen Finanzspritze mit einer Milliarde Dollar bewertet und zieht damit in die Liga der europäischen Fintech-Unternehmen ein, die den Status eines „Einhorns“ erreicht haben. Zopa wurde 2005 gegründet und begann als Peer-to-Peer-Kreditgeber, der Investoren über eine einzige Online-Plattform mit Kreditnehmern verbindet. Das Unternehmen hat seitdem seinen Fokus darauf verlagert, eine vollwertige Bank zu werden, nachdem es sich eine Banklizenz in Großbritannien gesichert hat, betreibt aber weiterhin seinen Peer-to-Peer-Marktplatz. [Mehr bei CNBC und Techcrunch]

Aiven, ein finnisches Datenmanagement-Startup, das Software entwickelt, die Unternehmen bei der Datenverwaltung auf Cloud-Plattformen unterstützt, hat seine Bewertung mehr als verdoppelt. Dank einer Finanzspritze über 60 Millionen US-Dollar wird Aiven nun auf zwei Milliarden US-Dollar geschätzt. Dies zeigt die augenblickliche „Begeisterung“ der Investoren für den Unternehmenssoftwaresektor. [Mehr bei The Information und Techcrunch]

Microsoft soll den Gründer Bill Gates laut eines Medienberichts bereits 2008 auf dessen unangemessenes Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten angesprochen haben. Die vom „Wall Street Journal“ veröffentlichten Behauptungen geben erneut Einsicht in potenzielles Fehlverhalten von Gates, während er noch bei Microsoft arbeitete. Zuvor hatte das Medium schon Behauptungen enthüllt, dass Gates den Vorstand des Unternehmens wegen der Untersuchung einer früheren Affäre mit einer Mitarbeiterin verlassen habe. Als er seine Rolle im Jahr 2020 aufgab, sagte Gates, er trete zurück, um sich auf seine philanthropischen Bemühungen zu konzentrieren. [Mehr bei Wall Street Journal]

Amazon steht im Visier des US-Kongresses. So hinterfragen Mitglieder eines Kongressausschusses laut eines Medienberichts, ob Führungskräfte des E-Commerce-Händlers, darunter Amazon-Gründer Jeff Bezos, sie während einer Untersuchung der Geschäftspraktiken des Unternehmens unter Eid belogen haben. In einem am Sonntag an Amazon-CEO Andy Jassy gesendeten Brief forderten fünf Kongressmitglieder das Unternehmen auf, „entlastende Beweise“ vorzulegen, um die eidesstattlichen Aussagen zu untermauern. [Mehr bei Wall Street Journal]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Hinter der Netflix-Serie „The Billion Dollar Code“ verbirgt sich die wahre Geschichte der Berliner Designagentur Art + Com: Von der genialen Entwicklung zur Klage gegen Google. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Dienstag!

Eure Gründerszene-Redaktion