Antik, rar und kurios: Handtasche bei "Bares für Rares" birgt ein verblüffendes Geheimnis
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Rätselhaftes Objekt
Und wenn er tagelang darüber philosophiert hätte, gab Horst Lichter hinterher zu, man wäre in der Angelegenheit wohl zu keiner Lösung gekommen. Eine Verkäuferin aus Köln hatte eine echte Kuriosität zu "Bares für Rares" gebracht, deren Verwendungszweck sie sich selbst nicht erklären konnte. (Bild: ZDF) - 2/15
Welches Geheimnis hütet diese Tasche?
Als Geldbörse war diese kleine Tasche, sichtlich antik, schon mal nicht gedacht. Dennoch wurde etwas sehr Wertvolles darin transportiert. Doch wozu das viele Metall an der Kante? (Bild: ZDF) - 3/15
Verkäuferin auf der Suche nach Erklärung
Verkäuferin Mara Kirschner war über ihre Großtante, eine weit gereiste Dame, zu dem geheimnisvollen Täschchen gekommen. Bei "Bares für Rares" wollte sie nun mehr darüber erfahren, vor allem, welchem Zweck es gedient haben könnte. (Bild: ZDF) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Exotische Herkunft
Experte Albert Maier klärte zunächst über die Herkunft der Tasche auf: Sie stamme aus Tibet. In der Verzierung sei der "endlose Knoten" noch erkennbar, Weisheits- und Glückseligkeitssymbol im Buddhismus. (Bild: ZDF) - 5/15
Maier macht es spannend
Der Experte datierte das Objekt in etwa auf das Jahr 1850 und erklärte, mit einer Handtasche habe dieses rein gar nichts zu tun. (Bild: ZDF) - 6/15
Eine Tasche zum Zuhauen
Maiers weitere Ausführungen machten die Sache zunächst nur noch rätselhafter: "Man nahm es so in die Hand", führte er vor, "und schlug so zu." "Wofür hat man das wohl benützt?", fragte der Experte in die kleine Runde. "Als Waffe?", schlug Horst Lichter vor, schien aber selbst nicht überzeugt. (Bild: ZDF) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Es werde Licht ...
Endlich lüftete Albert Maier das Geheimnis um den Inhalt derartiger Taschen vor 170 Jahren: ein Feuerstein und Zunder. Mit dem Eisenschläger wurde auf den Feuerstein gehauen und ein Feuer entfacht. Man könnte das Täschchen also auch bezeichnen als, wie Horst Lichter treffsicher bemerkte: "Ein Feuerzeug!" (Bild: ZDF) - 8/15
Dreifach zufrieden
Horst Lichter freute sich über "drei Sachen auf einmal": "Auf jeden Fall haben wir hier eine richtige, echte Antiquität, eine Rarität und eine Kuriosität!" Mit seiner Schätzung verdreifachte Albert Maier den moderaten Wunschpreis der Verkäuferin auf 150 Euro. Wäre der Feuerstein noch in der Tasche gewesen, wäre auch preislich mehr drin gewesen. (Bild: ZDF) - 9/15
Expertise überboten
Im Händlerraum ließ sich der Preis noch ein wenig steigern, Steffen "Steve" Mandel erhielt den Zuschlag für die antike Feuertasche bei 210 Euro. (Bild: ZDF) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Beharrlichkeit zahlt sich aus
Weniger kurios, dafür ungleich wertvoller stellte sich die Glaskaraffe von Hukin & Heath aus Birmingham von 1909 dar. Im Einklang mit der Expertise blieb die Verkäuferin eisern und wich nicht von ihrer Schmerzgrenze von 1.500 Euro ab. David Suppes akzeptierte schließlich den Preis. (Bild: ZDF) - 11/15
Wer zuletzt lacht...
Das gehörnte Spielkissen von Colorique Interior (Niederlande, 1980er- bis 1990er-Jahre) erheiterte zwar alle, haben wollte es aber nur David Suppes. Der Verkäufer handelte ihn auf 60 Euro hoch - immerhin das Dreifache dessen, was er selbst auf dem Flohmarkt dafür bezahlt hatte. (Bild: ZDF) - 12/15
Erbstück bleibt in der Familie
Bei einem Höchstgebot von nur 150 Euro nahm der Verkäufer sein Erbstück lieber wieder mit nach Hause. Die französische Tischuhr von ECK & Mailly, um 1890, war zu stark beschädigt und zu wenig selten, um einen höheren Preis zu erzielen. (Bild: ZDF) Yahoo Nachrichten: Noch besser in der App
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Auch das gibt's: eckige Münzen
Die silberne Talerklippe von 1679 wurde zwar auf 500 bis 600 Euro im Wert geschätzt, im Händlerraum lief es jedoch zäh. David Suppes ließ sich von der Verkäuferin zu 440 Euro Kaufpreis überreden. (Bild: ZDF) - 14/15
Wertvolle Unterschriften
Weil er im Folkwang Museum Essen gearbeitet hatte, erhielt der Großvater des Verkäufers vom Künstler Günther Uecker selbst 1971 eine Mappe mit Grafiken von Lenk, Mack, Pfahler und Uecker. Im Jahr davor hatten sie bei der Biennale in Venedig ausgestellt. Das Besondere: Anders als sonst üblich finden sich in der Mappe auch Signaturen der Künstler. (Bild: ZDF) - 15/15
Kostbare Mappe
Händler Fabian Kahl erkannte den "Unikat-Charakter" der Sammlung (Expertenschätzung: 2.000 bis 2.400 Euro) und schlug für 2.050 Euro zu. (Bild: ZDF)