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Anti-Oscars: "Batman v Superman" räumt bei den Goldenen Himbeeren ab

Vier Goldene Himbeeren für "Batman v Superman"

Der Vorabend der Oscarverleihung gehört traditionell der Goldenen Himbeere. Auch in diesem Jahr wurden in Los Angeles wieder die schlechtesten Filme ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung gab es dieses Mal gleich zwei große "Gewinner"...

"Batman v Superman: Dawn of Justice" und die Politik-Doku "Hillary's America: The Secret History of the Democratic Party" bekamen jeweils vier Auszeichnungen. "Hillary's America" wurde zum schlechtesten Film gekürt und erhielt auch die Himbeeren für den schlechtesten Schauspieler (Dinesh D'Souza), schlechteste Regie (D'Souza und Bruce Schooley) und schlechteste Schauspielerin (Becky Turner als Hillary Clinton).

Der Macher des Films ließ es sich auch nicht nehmen, in einem vorher aufgenommenen Statement seine Meinung kundzutun: "Der Grund, warum ihr mich auszeichnet, ist, dass ihr euch ärgert, dass Trump gewonnen hat", so D'Souza laut "Us Weekly". "Ihr seid nicht darüber hinweggekommen und das werdet ihr wahrscheinlich nie."

Passen Batman und Superman nicht zusammen?

Was Ben Affleck alias Batman und Superman Henry Cavill von ihren Preisen halten, ist dagegen nicht überliefert. Die beiden Hollywood-Stars gewannen in der Kategorie schlechtestes Leinwandpaar. Zudem gab es für "Batman v Superman: Dawn of Justice" die Trophäe für den schlechtesten Nebendarsteller (Jesse Eisenberg als Lex Luthor), schlechtestes Drehbuch (Chris Terrio und David S. Goyer) und den Preis als schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung. Schlechteste Nebendarstellerin wurde Kristen Wiig in "Zoolander 2".

Die Himbeeren-Gewinner nehmen den Preis nur selten persönlich entgegen: Bisher holten unter anderem Tom Green ("Freddy Got Fingered"), Robert Conrad ("Wild Wild West"), "Showgirls"-Regisseur Paul Verhoeven, Halle Berry ("Catwoman") und Sandra Bullock ("Verrückt nach Steve") ihre Himbeeren ab.

Foto(s): Warner Bros. Entertainment Inc.