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Andeutung von Regisseur J. J. Abrams: Gibt es bald das erste nicht heterosexuelle Paar bei "Star Wars"?

Aus dem Ex-Sturmtruppler Poe und dem Rebellen Finn wird im neuen "Star Wars"-Film wohl nicht das erste homosexuelle Paar in der Geschichte der Sternenkriege-Reihe werden. Aber Regisseur J. J. Abrams machte den Fans jetzt Hoffnung, dass es bei zwei anderen Figuren funken könnte.

Die Erwartungen der Fans an den Abschluss der "Star Wars"-Reihe ist riesig. Und obwohl bereits durchsickerte, dass aus der engen Freundschaft zwischen dem desertierten Sturmtruppler Poe Dameron (Oscar Isaac) und dem Rebellen Finn (John Boyega) in "Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers" keine richtige Liebesbeziehung werden wird, machte Regisseur J.J. Abrams der LGBTQ-Community jetzt Hoffnung.

Diese hatte gehofft, dass es im Sternenkrieg endlich auch mal Platz für eine nicht heterosexuelle Beziehung geben könnte. In einem Vorab-Interview mit "Variety" erklärte Abrams, dass er bei den Schauspielern und Charakteren von Anfang an auf eine realistische und glaubwürdige Auswahl geachtet habe. "Im Falle der LGBTQ-Community war es mir wichtig, dass auch sie sich im Film repräsentiert fühlen können." Welches schwule oder lesbische Pärchen da zusammenfinden könnte und ob die Zeit wirklich schon reif dafür sei, wollte er jedoch nicht verraten.

Nach "Star Wars 7: Das Erwachen der Macht" hatten viele Fans gehofft, dass aus der platonischen Freundschaft zwischen Poe und Finn mehr werden könnte. Hashtags wie "FinnPoe" und "Stormpilot" machten die Runde. Doch schon der letzte Teil "Der letzte Jedi" hatte viele dieser Hoffnungen zunichtegemacht, da die Geschichte dieser Freundschaft nicht wirklich weitergesponnen wurde. Jetzt erklärte J. J. Abrams dazu, dass die Freundschaft der beiden für ihn weit mehr sei als eine bloße Romanze, aber: "Zwischen den beiden besteht eine enge Verbindung, vor allem auch wegen der großen Nähe zueinander, aber bei aller Tapferkeit und bei allem Mut auch wegen ihrer Unsicherheit im Umgang mit dem anderen."