Alec Baldwin will nicht länger Trump spielen

Alec Baldwin will nicht länger Trump spielen

Schauspieler Alec Baldwin erntete mit seiner karikierten Imitation des US-Präsidenten Donald Trump positives Feedback. Dennoch möchte er die Rolle an den Nagel hängen.

Sobald die Kameras der "Saturday Night Live"-Show auf Alec Baldwin schwenken, während er US-Präsident Donald Trump nachahmt, ist das Gelächter groß – und das aus offensichtlichem Grund: Wenn es zu Donald Trump kommt, scheiden sich die Geister. Viele amerikanische Bürger sind mit den Entscheidungen des Milliarden schweren Unternehmers unzufrieden. In einer solchen Situation können eine gewitzte Parodie und ein paar aktivierte Lachmuskeln durchaus befreiend wirken.

Nichtsdestotrotz möchte der "Departed – Unter Feinden"-Darsteller bald nicht mehr in diese Rolle schlüpfen, wie er dem Sender "Extra" mitteilte: "Die Böswilligkeit dieses Weißen Hauses hat den Menschen Sorgen bereitet. Deshalb werde ich die Imitation künftig nicht mehr machen. Ich weiß nicht, wie lange es die Menschen noch ertragen können." Auch das eigenwillige Temperament des US-Präsidenten stößt bei Alec Baldwin auf Ablehnung: "[Donald Trump] mangelt es an Sportsgeist." Dem Schauspieler nach sei die verbitterte und wütende Art des Präsidenten selbst nach dem Wahlsieg noch erhalten geblieben. Auch die Teilnahme beim jährlichen "White House Correspondents’ Dinner" stellt der 58-Jährige infrage: "Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie das wollen. Wenn sie es wollen, werde ich es vielleicht tun."