Aktien Osteuropa Schluss: Wenig bewegt und richtungslos
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag mit uneinheitlichen Notierungen geschlossen. Die Veränderungen fielen dabei jedoch nur gering aus. Das Hauptaugenmerk gilt weiterhin dem Streit um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA. Eine Einigung blieb in einem weiteren Spitzengespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und dem republikanischen Verhandlungsführer Kevin McCarthy aus. Trotzdem zeigten sich beide Seiten zuversichtlich, vor Juni eine Lösung zu finden. Geschieht dies nicht, droht ein Zahlungsausfall der USA mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.
Am tschechischen Handelsplatz legte der PX XC0009698371
um 0,05 Prozent auf 1320,00 Punkte zu. CEZ CZ0005112300
wiesen ein Minus von 0,9 Prozent auf, womit sich der jüngste Abwärtstrend fortsetzte. Im Finanzbereich verbuchten die Aktien der Erste Group AT0000652011
ein Minus von 0,6 Prozent. Komercni Banka CZ0008019106
und Moneta Money Bank legten um 0,7 beziehungsweise 0,3 Prozent zu.
In Budapest gab der Bux XC0009655090
um 0,15 Prozent auf 46 490,46 Zähler nach. Unter den Schwergewichten verbesserten sich Gedeon Richter um 0,6 Prozent. Bei den Anteilen an der OTP Bank HU0000061726
war hingegen ein Minus von 0,3 Prozent und bei jenen am Ölkonzern MOL HU0000068952
ein Verlust von 0,9 Prozent zu sehen.
In Warschau sank der Wig-20 PL9999999375
um 0,03 Prozent auf 2004,06 Punkte. Der marktbreite WIG gab um 0,02 Prozent auf 65 419,25 Zähler nach. PKN Orlen und Allegro sanken um 0,9 respektive 1,9 Prozent, während die Papiere von PZU um 0,9 Prozent und die von CD Projekt um 2,5 Prozent zulegten.
Etwas höher schloss die Moskauer Börse. Der RTS Index stieg um 0,21 Prozent auf 1038,00 Punkte.