Nach Absage ihrer Las-Vegas-Konzerte: Adele steht zu ihrer Entscheidung

Viele Fans waren bereits angereist, als Adele (34) sich am 20. Januar unter Tränen auf Instagram zu Wort meldete. Die Sängerin ('Easy On Me') sagte ihre geplante Residency in Las Vegas ab, die am Folgetag beginnen sollte.

"Es tut mir so leid"

"Hört zu, es tut mir so leid, aber meine Show ist nicht fertig", schluchzte die Britin. "Wir haben alles versucht, was wir konnten, um sie rechtzeitig auf die Beine zu stellen und damit sie gut genug für euch ist, aber wir sind durch Lieferverzögerungen und Covid völlig zerstört worden." Das kam natürlich nicht gut an, besonders nicht bei denjenigen, die viel Geld ausgegeben hatten, um die ersten Konzerte der Britin seit 2017 zu sehen. Doch obwohl die Absage der schwerste Moment ihrer Karriere war, stehe sie bis heute zur Entscheidung, betonte die Musikerin in der BBC-Radiosendung 'Desert Island Discs'.

Adele litt monatelang

"Ich werde kein Konzert geben, weil ich es muss oder weil ich sonst die Leute hängenlasse oder weil wir sonst eine Menge Geld verlieren", so Adele. "Ich war überzeugt: 'Die Show ist nicht gut genug.'" Leicht gefallen sei ihr das natürlich nicht, und sie fühlte sich schrecklich, die Menschen enttäuscht zu haben. "Ich war für ein paar Monate eine leere Hülle" gestand der Superstar. "Ich musste es einfach abwarten und den Schmerz ertragen. Ich musste das Schuldgefühl überwinden, und es war brutal." Obwohl eine Neuansetzung der Termine geplant ist, stehen die Daten für eine neue Residency noch immer nicht fest. Am Freitag und Sonnabend (1. und 2. Juli) feierte Adele ihr triumphales Live-Comeback im Londoner Hyde Park.

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