Revolution in der Leichtathletik beschlossen
Bei den Olympischen Spielen 2024 wird es in der Leichtathletik Hoffnungsläufe geben - allerdings nur für bestimmte Strecken.
In der Leichtathletik werden zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris Hoffnungsläufe eingeführt.
Dies gilt für die Laufdisziplinen von 200 bis 1500 m, sowie die Hürdenläufe über 100 und 400 m. Das gab der Weltverband World Athletics am Montag bekannt.
Hoffnungsläufe statt Weiterkommen über die Zeit
Durch die Hoffnungsläufe erhalten Athleten, die sich in den Vorläufen nicht direkt für die nächste Runde qualifizieren konnten, eine zweite Chance auf das Halbfinale. Die neue Regelung ersetzt das Weiterkommen über die Zeit.
Die Wettbewerbe werden dadurch über vier Runden ausgetragen: erste Runde, Hoffnungslauf, Halbfinale und Finale. Über die 100 m werden bei Olympia und Weltmeisterschaften bereits vier Runden ausgetragen. In den Langstrecken kommt das neue System aus Gründen der Regeneration nicht zum Einsatz.
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