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Zum 70. Todestag: Das Leben von Mahatma Gandhi

  • <p>Am 2. Oktober 1869 erblickte Mahatma Gandhi unter dem Namen Mohandas Karamchand Gandhi in der indischen Küstenstadt Porbandar das Licht der Welt. Er war der jüngste Sohn einer reichen Kaufmannsfamilie, die die Regeln ihrer Religion, dem Hinduismus, streng befolgte. (Bild-Copyright: intertopics/PictureLux_ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Am 2. Oktober 1869 erblickte Mahatma Gandhi unter dem Namen Mohandas Karamchand Gandhi in der indischen Küstenstadt Porbandar das Licht der Welt. Er war der jüngste Sohn einer reichen Kaufmannsfamilie, die die Regeln ihrer Religion, dem Hinduismus, streng befolgte. (Bild-Copyright: intertopics/PictureLux_ddp Images)

  • <p>Nach dem Abschluss der Oberschule studierte Gandhi zunächst am Samaldas College in Bhavnagar. Anschließend ging er nach London, um dort Jura zu studieren. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Nach dem Abschluss der Oberschule studierte Gandhi zunächst am Samaldas College in Bhavnagar. Anschließend ging er nach London, um dort Jura zu studieren. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>1890 bestand Gandhi das juristische Examen. Am 10. Juni 1891 wurde er als Anwalt am englischen Obergericht zuglassen, blieb dort jedoch nicht lange im Amt. Er kehrte im selben Jahr zurück in seine Heimat und arbeitete bis 1893 als Rechtsanwalt in Bombay und Rajkot. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    1890 bestand Gandhi das juristische Examen. Am 10. Juni 1891 wurde er als Anwalt am englischen Obergericht zuglassen, blieb dort jedoch nicht lange im Amt. Er kehrte im selben Jahr zurück in seine Heimat und arbeitete bis 1893 als Rechtsanwalt in Bombay und Rajkot. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Eigentlich wollte Mahatma Gandhi 1893 nur für ein Jahr nach Südafrika gehen. Doch während seines Aufenthalts machte er Erfahrung mit rassistischer Diskriminierung. Von dort an macht er sich einen Ruf als Widerstandskämpfer und Revolutionär und setzte sich gegen die Rassentrennung in Südafrika ein. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Eigentlich wollte Mahatma Gandhi 1893 nur für ein Jahr nach Südafrika gehen. Doch während seines Aufenthalts machte er Erfahrung mit rassistischer Diskriminierung. Von dort an macht er sich einen Ruf als Widerstandskämpfer und Revolutionär und setzte sich gegen die Rassentrennung in Südafrika ein. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Da sich sein Aufenthalt in Afrika verlängerte, holte er seine Frau Kasturba Makthaji und Kinder 1896 nach. 1903 ließ er sich als Rechtsanwalt in Johannesburg nieder. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Da sich sein Aufenthalt in Afrika verlängerte, holte er seine Frau Kasturba Makthaji und Kinder 1896 nach. 1903 ließ er sich als Rechtsanwalt in Johannesburg nieder. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Ab 1914 setzte sich Gandhi für die Gleichberechtigung in Indien ein. Er forderte das Ende der Gewalt und das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien. Das hatte allerdings bittere Konsequenzen. Wegen Anstiftung zum Aufruhr wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt. Aus gesundheitlichen Gründen kam er zwei Jahre später wieder frei. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Ab 1914 setzte sich Gandhi für die Gleichberechtigung in Indien ein. Er forderte das Ende der Gewalt und das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien. Das hatte allerdings bittere Konsequenzen. Wegen Anstiftung zum Aufruhr wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt. Aus gesundheitlichen Gründen kam er zwei Jahre später wieder frei. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Das Miteinander aller Religionen lag ihm sehr am Herzen: Mahatma Gandhi setzte sich für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen ein. Zudem forderte er die Menschenrechte für die indischen Ureinwohner, die Dalits – auch Unberührbare genannt – und für Frauen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Das Leben von Mahatma Gandhi

    Das Miteinander aller Religionen lag ihm sehr am Herzen: Mahatma Gandhi setzte sich für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen ein. Zudem forderte er die Menschenrechte für die indischen Ureinwohner, die Dalits – auch Unberührbare genannt – und für Frauen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Gandhis jahrelange Unabhängigkeitsbewegung mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks führte am 15. August 1947 schließlich zur Unabhängigkeit Indiens. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Gandhis jahrelange Unabhängigkeitsbewegung mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks führte am 15. August 1947 schließlich zur Unabhängigkeit Indiens. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Tragischerweise konnte sich der spirituelle Führer vieler Inder seinen großen Erfolg nicht lange erfreuen: Am 30. Januar 1948 wurde er auf dem Weg zu einer Gebetsversammlung von einem fanatischen Hindu erschossen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
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    Tragischerweise konnte sich der spirituelle Führer vieler Inder seinen großen Erfolg nicht lange erfreuen: Am 30. Januar 1948 wurde er auf dem Weg zu einer Gebetsversammlung von einem fanatischen Hindu erschossen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images)

  • <p>Insgesamt wurde Mahatma Gandhi zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert, zuletzt in seinem Todesjahr 1948. Doch die Auszeichnung kann nicht posthum vergeben werden. Stattdessen entschied sich das Komitee dazu, in dem Jahr keinen Preis zu vergeben. Weltweit wird Gandhi Jahr für Jahr Tribut gezollt, ob in Form von Briefmarken, wie 1969 in Deutschland oder in Museen – der “Vater der Nation” Indiens bleibt unvergessen. (Bild-Copyright: ddp Images) </p>
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    Insgesamt wurde Mahatma Gandhi zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert, zuletzt in seinem Todesjahr 1948. Doch die Auszeichnung kann nicht posthum vergeben werden. Stattdessen entschied sich das Komitee dazu, in dem Jahr keinen Preis zu vergeben. Weltweit wird Gandhi Jahr für Jahr Tribut gezollt, ob in Form von Briefmarken, wie 1969 in Deutschland oder in Museen – der “Vater der Nation” Indiens bleibt unvergessen. (Bild-Copyright: ddp Images)

<p>Am 2. Oktober 1869 erblickte Mahatma Gandhi unter dem Namen Mohandas Karamchand Gandhi in der indischen Küstenstadt Porbandar das Licht der Welt. Er war der jüngste Sohn einer reichen Kaufmannsfamilie, die die Regeln ihrer Religion, dem Hinduismus, streng befolgte. (Bild-Copyright: intertopics/PictureLux_ddp Images) </p>
<p>Nach dem Abschluss der Oberschule studierte Gandhi zunächst am Samaldas College in Bhavnagar. Anschließend ging er nach London, um dort Jura zu studieren. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>1890 bestand Gandhi das juristische Examen. Am 10. Juni 1891 wurde er als Anwalt am englischen Obergericht zuglassen, blieb dort jedoch nicht lange im Amt. Er kehrte im selben Jahr zurück in seine Heimat und arbeitete bis 1893 als Rechtsanwalt in Bombay und Rajkot. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Eigentlich wollte Mahatma Gandhi 1893 nur für ein Jahr nach Südafrika gehen. Doch während seines Aufenthalts machte er Erfahrung mit rassistischer Diskriminierung. Von dort an macht er sich einen Ruf als Widerstandskämpfer und Revolutionär und setzte sich gegen die Rassentrennung in Südafrika ein. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Da sich sein Aufenthalt in Afrika verlängerte, holte er seine Frau Kasturba Makthaji und Kinder 1896 nach. 1903 ließ er sich als Rechtsanwalt in Johannesburg nieder. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Ab 1914 setzte sich Gandhi für die Gleichberechtigung in Indien ein. Er forderte das Ende der Gewalt und das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien. Das hatte allerdings bittere Konsequenzen. Wegen Anstiftung zum Aufruhr wurde er zu sechs Jahren Haft verurteilt. Aus gesundheitlichen Gründen kam er zwei Jahre später wieder frei. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Das Miteinander aller Religionen lag ihm sehr am Herzen: Mahatma Gandhi setzte sich für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen ein. Zudem forderte er die Menschenrechte für die indischen Ureinwohner, die Dalits – auch Unberührbare genannt – und für Frauen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Gandhis jahrelange Unabhängigkeitsbewegung mit gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks führte am 15. August 1947 schließlich zur Unabhängigkeit Indiens. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Tragischerweise konnte sich der spirituelle Führer vieler Inder seinen großen Erfolg nicht lange erfreuen: Am 30. Januar 1948 wurde er auf dem Weg zu einer Gebetsversammlung von einem fanatischen Hindu erschossen. (Bild-Copyright: Camera Press/ddp Images) </p>
<p>Insgesamt wurde Mahatma Gandhi zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert, zuletzt in seinem Todesjahr 1948. Doch die Auszeichnung kann nicht posthum vergeben werden. Stattdessen entschied sich das Komitee dazu, in dem Jahr keinen Preis zu vergeben. Weltweit wird Gandhi Jahr für Jahr Tribut gezollt, ob in Form von Briefmarken, wie 1969 in Deutschland oder in Museen – der “Vater der Nation” Indiens bleibt unvergessen. (Bild-Copyright: ddp Images) </p>
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Heute jährt sich der Tod von Mahatma Ghandi zum 70. Mal: Am 30. Januar 1948 wurde er von einem fanatischen Hindu erschossen. Bis heute ist Ghandi eine Ikone für Frieden und Freiheit. Anlässlich seines Todestags gibt es hier die Höhepunkte seines Lebens.