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Nach 15 Jahren Feindschaft: Watzke und Hoeneß jetzt per Du

Nach 15 Jahren Feindschaft: Watzke und Hoeneß jetzt per Du
Nach 15 Jahren Feindschaft: Watzke und Hoeneß jetzt per Du

Nach über 15 Jahren Fußball-Feindschaft haben sich Hans-Joachim Watzke und Uli Hoeneß offenbar angenähert.

„Seit vier Wochen sind Uli Hoeneß und ich per Du“, verriet Watzke im Morning Briefing von The Pioneer.

Das grenzt fast schon an ein Wunder, schließlich pflegen die beiden Alphatiere seit vielen Jahren eine persönliche Rivalität. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Watzke über Hoeneß: Wird nie Freundschaft

In seinem Buch „Echte Liebe“ schrieb BVB-Boss Watzke vor drei Jahren: „Wir sind beide sehr, sehr unterschiedlich vom Typ her. Wir waren uns auch nie nah. Für eine Freundschaft zwischen uns wird es nie reichen. Wir sind noch nicht mal per Du.“

Diese Aussage ist seit dem 7. Juni überholt. Nach SPORT1-Informationen hat der langjährige Bayern-Boss und heutige Ehrenpräsident Hoeneß seinem Intimfeind am Rande des Länderspiels zwischen Deutschland und England (1:1) nämlich das Du angeboten.

Die Nations-League-Partie wurde in München ausgetragen, als Gastgeber waren die Bayern unter anderem mit Hoeneß und Präsident Herbert Hainer vertreten.

BVB-Macher und Bayern-Legende sticheln weiter

Vom Sie zum Du - trotzdem lassen die beiden Macher gegenseitige Sticheleien nicht aus. Im Zuge einer jüngst von Hoeneß befeuerten Diskussion über die Abschaffung der 50+1-Regel sprach Watzke von einer „faszinierenden Argumentation“.

Der 70 Jahre alte Bayern-Ehrenpräsident hatte gemahnt, die Bundesliga werde - mit Ausnahme seines Klubs - unter 50+1 international den Anschluss verlieren.

Der 63 Jahre alte Watzke machte wiederum deutlich, dass es unter seiner Verantwortung als neuer DFL-Aufsichtsratschef in den kommenden Jahren keine Änderung geben werde: „Das ist hundertprozentig sicher!“

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