„Ted 2“: Bärenstarke Fortsetzung mit Mark Wahlberg

Im zweiten Teil der erfolgreichen Komödie will Machokuschelbär Ted endlich Vater werden. Doch dafür muss ein Samenspender her. Einziges Problem: Das Gesetz bockt.

Vater werden ist nicht schwer, heißt es im Volksmund. Doch wenn ein sechzig Zentimeter großer Plüschbär eine junge Menschenfrau schwängern will, führt das unweigerlich zu einigen technischen Fragen: Wie würde der Akt an sich vollzogen werden? Wie sähe ein Kind aus einer solchen Verbindung aus? Bär, Mensch oder Halb-Mensch, Halb-Bär? Aber vor allem: darf man das überhaupt als Teddybär, ein Kind mit einem Menschen zeugen?

All diesen fundamentalen Lebensfragen geht Family-Guy-Erfinder und Ted-Regisseur Seth MacFarlane im zweiten Teil des Klamauks um Stofftier Ted nach. Denn Ted möchte mit seiner großen Liebe Tami-Lynn (Jessica Barth) eine Familie gründen. Und wie das so ist, wenn Teddy und Frau am Nachwuchs basteln, muss ein Samenspender her. Doch so einfach, wie es auf den ersten Blick wirkt, ist das nicht. Obwohl sich Teds Kumpel John (Mark Wahlberg) als Spender anbietet, sperrt sich der Gesetzgeber gegen Teds Vaterschaftspläne.

John (Mark Wahlberg) bietet sich seinem Teddykumpel als Samenspender an (Bild: ddp images)
John (Mark Wahlberg) bietet sich seinem Teddykumpel als Samenspender an (Bild: ddp images)


Erst muss Ted noch beweisen, dass er nicht nur alle menschlichen Eigenschaften mitbringt, sondern dass es sich bei ihm um eine tatsächliche Person handelt. Nur dann darf Ted sich fortpflanzen. Es beginnt eine Tour de Force, in der Ted und John zwei Anwälte aufsuchen (gespielt von Amanda Seyfried und Morgan Freeman) und gegen den Staat kämpfen, mit dem Ziel, Ted als echte Person anzuerkennen. Der zweite Teil steht dem ersten dabei in nichts nach. Lockere Sprüche und Partyaction kommen auch diesmal nicht zu kurz. Dabei will Ted nur eins: endlich das ruhige Familienglück.

„Ted 2“ kommt am 25. Juni 2015 in die deutschen Kinos.