„Strange Magic“: Shakespeare goes digital

Im Animationsfilm „Strange Magic“ trifft eine bunte Feenwelt auf das Reich des Dunklen Waldes. Die Geschichte basiert auf Shakespeares Sommernachtstraum.

Seit jeher existieren zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite das helle und farbenfrohe Reich der Feen und Elfen und auf der anderen Seite die düstere Welt des Dunklen Waldes, in welcher der böse König Bo regiert. Bisher hat es kaum jemand gewagt, diese Trennung zu durchbrechen und von der einen in die andere Welt zu reisen. Denn während die helle Welt auf Liebe setzt, ist der Dunkle Wald von Hass geprägt.

Damit dies so bleibt, hat König Bo vor vielen Jahren die Sugar Plum Fairy ins Gefängnis gesperrt. Denn sie weiß als Einzige, wie man aus den Primeln, die an der Grenze zwischen den Welten wachsen, einen mächtigen Liebestrank herstellt. Eines Tages jedoch schafft es jemand, einen solchen Trank in die Feen-Welt zu schmuggeln – und das Chaos ist nicht mehr aufzuhalten.

Sind gut und kämpfen gegen das Böse: Prinzessin Marianne und die Elfe Sunny. (Bild: Lucasfilm)
Sind gut und kämpfen gegen das Böse: Prinzessin Marianne und die Elfe Sunny. (Bild: Lucasfilm)


Um an das magische Gebräu zu kommen, entführt der böse Herrscher Bo die Prinzessin Dawn. Doch was jetzt? Immerhin hat sich bisher niemand je gewagt, freiwillig in den Dunklen Wald zu gehen. Doch Dawns große Schwester zögert nicht lange und begibt sich auf ein mutiges Abenteuer in den Dunklen Wald. Mit Strange Magic gelingt dem Regisseur Gary Rydstrom ein unterhaltsamer Film, dem es ungeachtet all der witzigen Dialoge gelingt, eine bewegende Geschichte von Gut und Böse zu erzählen.  

„Strange Magic“ kommt am 25. Juni 2015 in die deutschen Kinos.