„Die Liebe seines Lebens“: Drama mit Colin Firth und Nicole Kidman

Ein Mann und eine Frau lernen sich auf einer Zugfahrt kennen und heiraten wenig später. Doch dann stellt sie fest, dass ihr neuer Partner unter den Ereignissen aus seiner Vergangenheit leidet.

Im England des Jahres 1980 lernt Eric Lomax (Colin Firth) auf einer Zugfahrt die Krankenschwester Patti kennen (Nicole Kidman). Eric erzählt ihr von seiner Begeisterung für Eisenbahnen. Ein Thema, das zwar nicht unbedingt zu den erfolgsversprechenden zwischen Mann und Frau zählt, aber die beiden verstehen sich so gut, dass sie kurz darauf heiraten.

Erst dann bemerkt Patti, dass Eric eine schwere Last mit sich herumträgt. Immer wieder wacht er mitten in der Nacht auf, schweißgebadet und von Albträumen geplagt. Seiner Frau aber kann Eric nicht von seinen Ängsten und Sorgen erzählen. Erst von einem Freund Erics, einem Mann namens Finlay (Stellan Skarsgard), erfährt Patti, das Eric sich einst in Kriegsgefangenschaft befand.

Eric (Firth) und Patti (Kidman) lernen sich auf einer Zugfahrt kennen (Bild: Koch Media)
Eric (Firth) und Patti (Kidman) lernen sich auf einer Zugfahrt kennen (Bild: Koch Media)


Während des Zweiten Weltkrieges wurden Eric und Finlay, beide britische Soldaten, in Singapur von japanischen Einheiten gefangen genommen. In Thailand mussten die beiden Männer dann unter japanischem Diktat beim Bau einer Eisenbahnstrecke mitarbeiten – unter brutalsten Bedingungen.

Der Film ist nach dem Thriller „Ich darf nicht schlafen“ bereits die zweite Zusammenarbeit von Colin Firth und Nicole Kidman. Die beiden sagen von sich selbst, dass sie als Schauspieler äußerst gut harmonieren, was man auch diesem Film, der im Original „The Railway Man“ heißt, anmerkt. Eine traumatisch-schöne Kriegs- und Liebesgeschichte.

„Die Liebe seines Lebens“ startet am 25. Juni 2015 in den deutschen Kinos.