Martin Freeman: Photoshop-Panne auf Kinoplakat von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“

Die Dreharbeiten zu „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ scheinen Hauptdarsteller Martin Freeman richtig gut getan zu haben. Zumindest auf dem Kinoplakat sieht der 42-Jährige um einige Jahre jünger aus – dank Photoshop. Die Tolkien-Fans sind empört.

Martin Freeman in echt (l.) und auf dem Kinoplakat zu „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (Bilder: Getty Images, Warner Bros.)
Martin Freeman in echt (l.) und auf dem Kinoplakat zu „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (Bilder: Getty Images, Warner Bros.)


Für das Kinoplakat zu „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ musste sich Martin Freeman, der Darsteller von Bilbo Beutlin, offenbar einem Facelifting entziehen. Der Schauspieler legte sich zwar nicht selbst unters Messer. Dafür griffen Grafiker offenbar tief in die Photoshoptrickkiste und zauberten dem Briten ein verjüngtes Antlitz ins Gesicht. So strahlt uns Bilbo Beutlin fast faltenfrei von den Werbepostern zum zweiten Teil der Fantasy-Trilogie von Regisseur Peter Jackson entgegen.

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Der Anblick löste bei Fans Irritationen aus. „Kennt das Team der Bildbearbeitung überhaupt die Filme oder weiß es, wie die Schauspieler tatsächlich aussehen? Oder geht es hier um künstlerische Freiheit?”, fragt ein User auf der Facebook-Seite zu „Der Hobbit“. Ein anderer Nutzer kommentiert das fragwürdige Ergebnis so: „Wer hätte gedacht, dass es in Mittelerde plastische Chirurgen gab.“

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In der Tat hat Martin Freemans Aussehen nicht mehr allzu viel mit dem auf dem Kinoplakat gemein. Auch bei anderen Plakaten, die Charaktere aus dem Film zeigen, wurde der Weichzeichner eingesetzt. Leinwand-Elb Legolas (Orlando Bloom) beispielsweise wirkt noch etwas perfekter also sonst. Doch bei Freeman meinten es die Grafiker besonders gut – und schossen dabei übers Ziel hinaus.