Kinderstar aus “Matilda” Mara Wilson hasst die Schauspielerei!

Jetzt ist es raus! Die aus den 90'er Jahren bekannte Mara Wilson („Matilda", 1996 und „Mrs. Doubtfire", 1993) hat in einem Blog erklärt, warum wir so lange nichts mehr von ihr gesehen haben: „Kein Star wird es jemals zugeben: Schauspielerei macht keinen Spaß!" Schon 2009 hat sie in einem Interview gesagt, sie würde höchstens noch in Independent Filmen mitspielen. In Mainstream-Filmen, wie "Mrs. Doubtfire" oder "Matilda" würde sie unter gar keinen Umständen mehr mitmachen. Und warum? Ganz einfach: Sie möchte nicht mehr prominent sein.

Mara Wilson sagt weiter, dass sie das herrschende Schönheitsideal strittig findet. Es gäbe eine Überfülle an Schauspielerinnen, die darauf warten würden, entdeckt zu werden. Der Star aus "Mathilda" reagiert mit ihrem Statement auf ihre Fans aus Kindertagen. Nicht wenige hoffen immer noch, dass sie auf die Leinwand zurückkehrt. Sie selbst vergleicht ihren Erfolg aus ihrer Kindheit mit dem Malen mit Fingerfarben. Klar schmeichle es ihr, dass alle so begeistert von den Bildern sind. "Aber wenn du lange nicht mehr mit Fingerfarben gearbeitet hast, hast du irgendwann auch keine Lust mehr dir die Finger wieder schmutzig zu machen." Inzwischen interessiert sie sich für andere Möglichkeiten, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Aber alle fragen weiter: „Wann willst du endlich wieder mit deinen Fingerfarben malen?"

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Sie will ihren treuen Fans damit wohl sagen, dass Schauspielerei nicht mehr die richtige Ausdrucksform für sie ist. Trotzdem sieht man die 24-Jährige, die an der New York - Universität studiert, noch in kleineren Theaterproduktionen und sie vertont auch noch. Aber man würde sie niemals in einer Show wie „Dancing with the Star" sehen, sagt sie.

Ob sie in Wahrheit frustriert darüber ist, dass sie keine spannenden Rollenangebote bekommt oder ob sie wirklich genug von der Filmindustrie und der Prominenz hat, kann nur sie selbst beantworten. Es ist auf jeden Fall schlauer zu sagen „Tschüss, ich bin dann Mal weg!", als in erfolglosen Produktionen mitzumachen oder mit Drogenkonsum Schlagzeilen zu machen.

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