Hitler-Vergleich – Megan Fox gefeuert

Hitler-Anspielungen sind in der Filmwelt gerade groß in Mode: Nach dem denkwürdigen Statement von Regisseur Lars von Trier in Cannes wurde jetzt bekannt, was für Folgen ein Hitler-Ausfall für Megan Fox hatte. Sie hatte den Regisseur der "Transformers"-Filme, Michael Bay, schon 2009 in einem Interview mit Adolf Hitler verglichen. Während Lars von Trier auf dem Filmfestival zur persona non grata erklärt wurde, machte Steven Spielberg, der ausführende Produzent von "Transformers", Nägel mit Köpfen und sagte zu Bay: „Wirf sie jetzt raus." Megan Fox wurde gefeuert- dafür:

„Bay will am Set Hitler sein - und genau das ist er auch. Es ist ein Albtraum, für ihn zu arbeiten. Wenn er allerdings nicht auf dem Set ist und nicht in Regisseurslaune, mag ich seine Persönlichkeit: Weil er so unbeholfen, so hoffnungslos peinlich ist. Er hat keinerlei soziale Fähigkeiten. Das ist schon fast liebenswert. Im echten Leben ist er verletzlich und fragil, auf dem Set ist er ein Tyrann." In einem offenen Brief auf Bays Homepage verteidigte ein Crewmitglied den Regisseur gegen die Anfeindungen der Schauspielerin: Wir mussten die ermüdende Erfahrung machen, zwei "Transformers"-Filme mit der strohdummen Megan Fox zu drehen".

Ersetzt wird sie in „Transformers 3" von Rosie Huntington-Whiteley, einem Victoria's Secret Model. Megan Fox allerdings betonte, sie wolle sich anderen schauspielerischen Herausforderungen stellen - und verlor kein Wort über die „Hitler-Sache" (Michael Bay). Man darf also gespannt sein auf ein Wiedersehen mit Megan Fox. Vielleicht im nächsten Film von Lars von Trier?

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Megan Fox und Michael Bay (Bild: Getty Images)