“Fack ju Göhte” wird zu “Suck Me Shakespeer”
Der Kinohit "Fack ju Göhte" könnte sich schon bald zum internationalen Exportschlager mausern. Mit über sechs Millionen Kinobesuchern avancierte die Komödie binnen kürzester Zeit zum erfolgreichsten deutschen Film des Jahres 2013. Wie Blickpunkt:Film berichtet, soll der Überraschungserfolg von Drehbuchautor und Regisseur Bora Dagtekin jetzt unter dem Titel "Suck Me Shakespeer" die Welt erobern.
Auf dem diesjährigen, im Rahmen der Berlinale stattfindenden European Film Market wird der Kino-Erfolg internationalen Verleihern zum Kauf angeboten. Um seine Chancen mit der Titel-Referenz auf den nicht überall in der Welt bekannten deutschen Dichterfürsten Goethe und vor allem dem bösen "F-"Wort nicht zu schmälern, wurde ein witziger, internationaler klingender Name gefunden, natürlich mit genauso schöner Falschschreibung: "Suck Me Shakespeer".
Die Story um den als Aushilfslehrer getarnten Ex-Knacki, der sich mit seinen unkonventionellen Unterrichtsmethoden genauso wenig um Political Correctness wie um Goethe schert, ist für Bora Dagtekin und seinen Hauptdarsteller Elyas M'Barek nach "Türkisch für Anfänger" (2012) bereits die zweite überaus erfolgreiche Zusammenarbeit.
Weil jedoch bekanntermaßen aller guten Dinge (mindestens) drei sind, ist bereits eine Fortsetzung von "Fack ju Göhte" in Arbeit. Frei nach dem Motto "never change a winning team" werden auch Elyas M'Barek, Karoline Herfurth und Katja Riemann wieder mit von der Partie sein. Der Streifen soll 2015 in den Kinos anlaufen.
Bis es so weit ist, wird "Fack ju Göhte" unter dem Namen "Suck Me Shakespeer" garantiert auch außerhalb Deutschlands die Herzen der Kinobesucher im Sturm erobern.
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