“Die Tribute von Panem – The Hunger Games” mit Rekord an Spitze der Kinocharts

Mit einem Rekord ist der Fantasystreifen "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" an die Spitze der deutschen und amerikanischen Kinocharts gestürmt. Der Film mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth spielte am ersten Wochenende in den USA und Kanada 155 Millionen Dollar (118 Millionen Euro) ein, meldete die "New York Times" am Sonntag. Das war der beste Start für einen im Frühjahr in die Kinos gekommenen Film. Den hielt bisher "Alice im Wunderland", der vor zwei Jahren auf 116,1 Millionen kam. Auch in Deutschland eroberte sich "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" die erste Position der Kino-Hitliste.


Das große Special zum Film - "Die Tribute von Panem - The Hunger Games"

"The Hunger Games", in dem auch Elizabeth Banks, Woody Harrelson und Lenny Kravitz mitspielen, nahm "Alice" auch noch einen Rekord ab: Der Film spielte an seinem ersten Tag 68,3 Millionen Dollar ein. Das ist zwar nur das fünftbeste Startergebnis, der letzte "Harry Potter" zum Beispiel schaffte im vergangenen Jahr sogar 92 Millionen. Die vier Filme auf den Plätzen davor waren aber jeweils Fortsetzungen und profitierten kräftig vom Erfolg ihrer Vorgänger.

Der Film spielt in der nahen Zukunft, in der ein diktatorisches Regime die Menschen zwingt, bei den sogenannten Hungerspielen bis zum Tod gegeneinander zu kämpfen. Obwohl Autorin Suzanne Collins immer wieder vorgeworfen wird, sich kräftig bei anderen Büchern bedient zu haben, ist ihre Romantrilogie sehr erfolgreich. Mitverantwortlich für den Erfolg des Films ist auch eine aufwendige Werbekampagne.

Für den Cop-Klamauk "21 Jump Street" blieb da nur der zweite Platz. Der Streifen mit Jonah Hill und Channing Tatum als Undercover-Polizisten an einer Highschool spielte aber immer noch ordentliche 21,3 Millionen ein. Der Kinderfilm "Der Lorax" rutschte auf den dritten Platz mit 13 Millionen. Für gerade einmal fünf Millionen war "John Carter - Zwischen zwei Welten" gut. Der teure Science-Fiction-Streifen soll mehr als 250 Millionen Dollar gekostet haben und gilt schon jetzt als Fiasko des Jahres.

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