Autor outet Superheld: Batman ist schwul!

Fans haben schon lange darüber spekuliert. Jetzt hat "Batman"-Autor Grant Morrison in einem Interview verraten, dass der Fledermausmann — einer der beliebtesten Superhelden der Welt — auf Jungs steht. Gerüchte über die homoerotische Anziehung von Batman und Robin seien nicht weit hergeholt, schließlich sei der Titelheld „sehr sehr schwul", sagte er dem US-"Playboy".

Batman (George Clooney) und Robin (Chris O'Donnell) in der Kino-Version von 1997
Batman (George Clooney) und Robin (Chris O'Donnell) in der Kino-Version von 1997

„Das Schwulsein ist Batman eigen. Ich meine schwul nicht abwertend, aber Batman ist sehr, sehr schwul. Es ist einfach nicht zu leugnen", so Morrison im Interview. Er gehe aber davon aus, dass gerade das Schwule an Batman seine Faszination und Anziehung ausmacht. „Das ist es, was die Leute an ihm lieben. Auch all die Frauen, die in Fetisch-Kleidern auf Dächern um ihn herumspringen, haben Lust auf ihn. Aber er schert sich nicht um sie und ist lieber mit dem alten Mann (seinem Butler) und dem Jungen (Robin) zusammen."

Adam West (r.) und Burt Ward in der 60er-Jahre-Serie "Batman"
Adam West (r.) und Burt Ward in der 60er-Jahre-Serie "Batman"

In der jüngsten Batman-Kinosaga mit Christian Bale in der Hauptrolle kommt der Superheld allerdings ohne seinen Gehilfen Robin aus. Im Abschluss der Trilogie "The Dark Knight Rises" (ab 26. Juli in den deutschen Kinos) sprühen eher die Funken zwischen ihm und Gegenspielerin Catwoman (Anne Hathaway).