50 Jahre James Bond im Kino – von A bis Z

Schöne Frauen, Kultdialoge und immer der Sieg des Guten: James Bond ist der berühmteste Geheimagent der Filmgeschichte. Am 5. Oktober 1962 kam er auf der Jagd nach "Dr. No" zum ersten Mal ins Kino. Es sollte die erfolgreichste Spielfilmreihe aller Zeiten werden. Seit 50 Jahren schießt und flirtet sich James Bond über die Kinoleinwand.

Zum 50-Jährigen Jubiläum präsentieren wir Ihnen Bond von A bis Z:

Pierce Brosnan und Izabella Scorupco in "Goldeneye" (1995). (Bild: ddp)
Pierce Brosnan und Izabella Scorupco in "Goldeneye" (1995). (Bild: ddp)

A wie Aston Martin: Der Sportwagen mit den Messern an den Felgen wurde im Film "Goldfinger" zur Legende. In den neueren Bonds kommt der schnittige Flitzer zu neuen Ehren.

B wie Beißer: Der Bösewicht aus Filmen der Roger-Moore-Ära wie "Moonraker-Streng geheim" ist dank seiner unbändigen Kieferkraft einer der bekanntesten Gegenspieler von 007.

C wie Casino Royale: Der einzige Bond-Film, den es zweimal gab. Bereits 1954 kam eine Fernsehfassung heraus. 2006 gab Daniel Craig in der Neuverfilmung fürs Kino sein Debüt als 007.

D wie Dukes Bar: In der Hotelbar im noblen Londoner Regierungsviertel St. James's soll Autor Ian Fleming seine Geschichten ersonnen haben - gerne bei einem Wodka Martini.

E wie Ernst Stavro Blofeld: Der Verrückte mit der Perser-Katze ist in drei Bond-Filmen der Schurke und damit Gegenspieler und Erzfeind von Bond.

F wie Feuerball: So heißt nicht nur einer der berühmtesten Filme - ein Inferno, in dem das Böse im Kampf gegen das Gute untergeht, ist das tradtionelle Ende eines jeden Bond-Filmes.

G wie Goldfinger: Auric Golfinger ist einer der bekanntesten Schurken der Bond-Geschichte. Verkörpert vom schwergewichtigen Deutschen Gerd Fröbe verhalf er 1965 den Bond-Filmen zum Durchbruch.

H wie Honey Rider: Die Schweizerin Ursula Andress als Honey Rider im ersten Bond "Dr. No" begründete die Tradition der Bond-Girls. Ihre Bikini-Szene wurde so berühmt, dass Halle Berry sie 40 Jahre später nachspielte.

I wie Ian Fleming: Der britische Romanautor ist der Ur-Vater von James Bond. Seine Bücher verkauften sich weit über 100 Millionen Mal.

J wie Jamaika: Auf der Karibik-Insel fing alles an. Im Januar 1962 starteten dort die Dreharbeiten für "Dr. No".

K wie Karl-Marx-Stadt: Das heutige Chemnitz - nicht gerade als Kulisse für die Glitzerwelt des Films bekannt - kommt im Bond-Klassiker "Octopussy" (1983) zu Ehren.

L wie Lizenz zum Töten: Alle Doppel-Null-Agenten des Geheimdienstes Ihrer Majestät sind mit diesem zweifelhaften Privileg ausgestattet - Bond nutzt es in jedem Film mehrmals.

Von "Dr. No" zu "Skyfall" - Alle Bond-Plakate der 23 007-Filme

Talisa Soto und Carey Lowell in "Lizenz zum Töten" (1989). (Bild: ddp)
Talisa Soto und Carey Lowell in "Lizenz zum Töten" (1989). (Bild: ddp)

M wie Moneypenny: Miss Moneypenny ist die berühmteste Sekretärin der Welt. Sie himmelt Bond an - und ist gleichzeitig eine der wenigen Frauen, die der Agent stets zurückweist.

N wie Naomi Harris: Die dunkelhäutige Britin ist das neue Bond-Girl im Film "Skyfall". Zweites Bond-Girl ist die Französin Berénice Marlohe.

O wie Octupussy: Die undurchsichtige Octopussy im gleichnamigen Film - verkörpert von Maud Adams - ist ein Beispiel für ein typisches Bond-Element: Schurkin wird zur Bond-Geliebten.

P wie PPK: Das legendäre Modell des Waffenherstellers Walther ist in den meisten Filmen die Dienstwaffe von James Bond.

Q wie Q: Der alte Tüftler, der Bond mit allerlei technischen Finessen versorgt, ist bei Bond-Fans Kult. Im neuen Bond "Skyfall" ist er wieder dabei.

R wie Roger Moore: Der Londoner ist einer von sechs Schauspielern, denen die Ehre zufiel, den berühmtesten Geheimagenten der Welt spielen zu dürfen. Die anderen sind Sean Connery, George Lazenby, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig.

S wie Solitaire: Eines der in Erinnerung gebliebenen Bond-Girls - als Kartenlegerin und Wahrsagerin las sie Bond die Zukunft.

T wie Tina Turner: Mit dem Titelsong zum Film "Goldeneye" schaffte die US-Rock-Röhre einen Riesenerfolg als Sängerin. Sie ist eine von vielen Popstars, die für Bond-Filme singen - von Shirley Bassey bis Adele.

U wie Untergang: Vor diesem rettet James Bond die Welt in jedem seiner Filme - und zwar in der Regel in letzter Sekunde.

V wie Verfolgungsjagd: Darf in keinem Bond-Film fehlen. Ob mit dem Auto, auf dem Dach eines Zuges oder zu Fuß - irgendwer ist ständig hinter irgendwem her.

W wie Wodka Martini: Bond trinkt den Cocktail "geschüttelt, nicht gerührt" - eine der Kult-Zeilen aus den Filmen.

X wie Triple X: Der Deckname der russischen Spionin Anya (Barbara Bach), die im zehnten Bond "Der Spion, der mich liebte" erst die Gegenspielerin, dann die Geliebte von 007 gibt.

Y wie Yeo-Thomas: Edward Yeo-Thomas war ein britischer Offizier im Zweiten Weltkrieg. Er soll der Legende zufolge Autor Ian Fleming zu seiner Romanfigur inspiriert haben.

Z wie zahlen: Das müssen alle Firmen, die in den Filmen irgendwie vorkommen wollen. Die Einnahmen für das Einblenden diverser Firmenlogos soll bei vielen Filmen die Produktionskosten komplett gedeckt haben - die Einnahmen an den Kinokassen kamen obendrauf.

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