3 Filme, die Sie gesehen haben sollten: Will Smith

Als "Prinz von Bel-Air" wurde Will Smith Anfang der Neunziger in der gleichnamigen amerikanischen Sitcom bekannt. Der vorlaute, aber charmante Rapper "Fresh Prince", eroberte die Herzen der Zuschauer im Sturm. Nur einige Jahre später gelang dem aus Philadelphia stammenden Schauspieler mit dem Streifen "Bad Boys" der internationale Durchbruch auf der großen Kino-Leinwand. Als Alienjäger in "Men in Black" katapultierte er sich endgültig in Hollywoods Superstar-Liga. Momentan ist er im mittlerweile dritten Teil "Men in Black 3" in den deutschen Kinos zu sehen.

Dass Will Smith überbordendes komödiantisches Talent besitzt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Doch der 43-Jährige lässt sich nicht nur auf das Komödien-und Action-Genre festlegen. Yahoo! Kino stellt 3 Filme vor, in denen der Schauspieler zeigt, dass er sich auch aufs ernste Rollenfach versteht.

"Der Staatsfeind Nr. 1"
Waren Filme wie "Independence Day" oder "Men in Black" inhaltlich eher etwas leichtere Kinokost, übernimmt Will Smith 1998 die Hauptrolle im Politthriller "Der Staatsfeind Nr. 1", der sich mit dem beklemmenden Thema globaler Überwachung beschäftigt.

Der junge Anwalt Robert Clayton Dean (Will Smith) bekommt ein Video zugespielt, das Thomas Brian Reynolds (Jon Voight), Abteilungsleiter beim US-Geheimdienst NSA, mit einem politischen Mord in Verbindung bringt. Schnell gerät der ahnungslose Robert ins Visier der NSA, die binnen kürzester Zeit mittels modernster Überwachsungsapparate dafür sorgt, dass er seinen guten Ruf, seinen Job und seine Ehefrau verliert — kurzum: seine komplette Existenz. Gemeinsam mit dem ehemaligen NSA-Agenten Edward "Brill" Lyle (Gene Hackman) versucht Robert, sich zu wehren und den Gegner mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Der Kampf um Roberts altes Leben beginnt...

Das Orwell'sche Thema der totalen Überwachung erweist sich stets als sehr beliebter Stoff im amerikanischen Unterhaltungskino. Und weil auf Blockbuster-Produzent Jerry Bruckheimer ("Top Gun", "Con Air", "Armageddon") Verlass ist, setzt "Der Staatsfeind Nr. 1" das Thema auch entsprechend spannend und actionreich um. Neben Protagonist Will Smith ist der Streifen mit Gene Hackman und Jon Voight zudem auch noch hochkarätig besetzt.

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"Der Staatsfeind Nr. 1" (Bild: ddp images)
"Der Staatsfeind Nr. 1" (Bild: ddp images)

"Ali"
Der Film aus dem Jahre 2001 widmet sich zehn — sowohl beruflich als auch privaten — bedeutsamen Jahren im Leben legendären Boxers Muhammed Ali.

Die beispiellose Karriere von Cassius Clay (Will Smith) beginnt 1964, als der 22-Jährige seine erste Box-Weltmeisterschaft im Schwergewicht gewinnt. In den folgenden zehn Jahren sollte der Boxer nicht mehr aufzuhalten sein. Doch nicht weniger aufregend als die Wettkämpfe im Ring gestaltet sich auch sein Privatleben: So konvertiert er zum islamischen Glauben und tauscht seinen Geburtsnamen Cassius Clay gegen Muhammad Ali ein. Als er sich weigert, in den Vietnamkrieg zu ziehen, bedeutet das fast das Aus seiner Karriere, denn für die USA wird der Kriegsdienstverweigerer zum Staatsfeind...

Obwohl Will Smith für seine Leistung die erste Oscar-Nominierung seiner Karriere erntete, wäre der Schauspieler anfangs fast nicht bereit gewesen, die Rolle zu übernehmen, weil er zweifelte, sein Idol glaubhaft verkörpern zu können. Dennoch nahm er die Herausforderung an und stürzte sich bereits Monate vor Drehbeginn in die Vorbereitungen: So durchlief er nicht nur ein hartes Box- und Fitnesstraining und legte 15 Kilo Muskelmasse zu, sondern absolvierte zudem ein Koranstudium und eignete sich Alis Sprechweise an. Und die harte Arbeit zahlte sich aus, denn mit "Ali" konnte sich Will Smith endgültig auch als Charakterdarsteller etablieren.

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"Ali" (Bild: ddp images)
"Ali" (Bild: ddp images)

"Das Streben nach Glück"
Auch "Das Streben nach Glück" basiert auf einer wahren Lebensgeschichte — auf der des Börsenmaklers Chris Gardner, der vor seinem Erfolg als Obdachloser lebte. Will Smith spielt in dem Filmdrama aus dem Jahr 2006 die Hauptrolle und erhält dafür seine zweite Oscar-Nominierung.

Chris Gardner (Will Smith) verdingt sich als selbstständiger Handelsvertreter. Doch die Geschäfte laufen nicht besonders gut und das fehlende Geld wird zum dauerhaften Streitthema innerhalb der Familie. Schließlich verlässt seine Ehefrau Linda (Thandie Newton) ihn und Chris muss alleine für den gemeinsamen Sohn Christopher (gespielt von Jaden Smith, Wills Sohn im wahren Leben) sorgen. Als sich ihm die Gelegenheit bietet, ein Praktikum in einer Investmentbank zu absolvieren, greift er zu. Die Arbeit ist zwar unbezahlt, es winkt jedoch die Aussicht auf eine Festanstellung. Doch der Preis ist hoch: Ihre Geldnotlage verschlimmert sich und Will und sein Sohn werden aus ihrer Wohnung geworfen und müssen auf der Straßen leben. Doch Gardner gibt nicht auf und hält an seinem Traum fest...

Im Grunde kann das "Das Streben nach Glück" als die Verfilmung des "amerikanischen Traums" gelesen werden, ist doch die Geschichte vom Tellerwäscher, der es zum Millionär bringt, immer wieder eines der Lieblings-Sujets amerikanischer Kinounterhaltung. Auch die Tatsache, dass Will Smith gemeinsam mit seinem leiblichen Sohn vor der Kamera stand, dürfte sich zum einen als dem kommerziellen Erfolg nicht gerade abträglich erwiesen haben, trägt aber auch durchaus auch dazu bei, dass die im Mittelpunkt stehende Vater-Sohn-Beziehung extrem glaubwürdig und anrührend auf Zelluloid gebannt werden kann.

"Das Streben nach Glück" (Bild: ddp images)
"Das Streben nach Glück" (Bild: ddp images)

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