“10 Dinge, die ich an dir hasse” – Regisseur plant Sequel

Mit „10 Dinge, die ich an dir hasse" wurde nicht nur Heath Ledger 1999 zum weltweiten Teenie-Idol, sondern Shakespeare, auf dessen Stück „Der Widerspenstigen Zähmung" der Film basiert, wieder hip. Die High-School-Komödie handelt in erster Linie von der großen Liebe und ihren Problemen, ein Stoff der einfach nie alt wird. Auch nach über 10 Jahren ist „10 Dinge, die ich an dir hasse" ein Film, für den sich heute nicht nur Jugendliche begeistern. Es ist neben „Clueless" DER High-School-Streifen der späten 90er Jahre. Wen wundert es also, dass es nach einer erfolglosen TV-Serie nun auch eine Fortsetzung fürs Kino geben soll:

10 Dinge, die wir jetzt schon an dem Sequel hassen:

1. Weil der vom gleichen Regisseur Gil Junger geplante Plot kaum an das Original erinnert: „Es ist die Geschichte zweier ganz gewöhnlicher Leute mit normalen Jobs und einfachen Wünschen, die ihr -auf den ersten Blick perfektes Leben - irgendwie nicht mehr im Griff haben. Zwei Menschen, die zur selben Zeit an den selben Ort gehen, um ihrem Leben ein Ende zu setzen", so Junger über die neue Handlung im Interview mit „Variety".

2. Weil „10 Dinge, die ich an dir hasse" einfach untrennbar mit Heath Ledger verbunden ist. Es ist und bleibt der Film, mit dem er sich in unsere Herzen spielte.

3. Weil sich Heath Ledger im Sequel nicht singend ins Stadion tanzen wird. Dazu sagen auch wir nur „Can't Take My Eyes Off You".

4. Weil bereits der Versuch, „10 Dinge, die ich an dir hasse" als Serie zu verbraten, gefloppt ist. Die Serie startete 2009 und wurde bereits nach einer Staffel wieder eingestellt.

5. Weil wir nicht mit einem Titel wie beispielsweise „11 Dinge, die ich an dir hasse" oder „10 Dinge, die ich wirklich an dir hasse" leben können.

6. Weil Hayley Atwell, die bisher einzig bestätigte Schauspielerin, nicht im Originalfilm mitspielt.

7. Weil tolle Filme einfach auch mal auf einen zweiten Teil verzichten können.

8. Weil die Bands Save Ferris und Letters to Cleo nicht wieder auftreten werden.

9. Weil uns Joseph Gordon-Levitt nicht nochmal in seiner ersten großen Rolle überraschen kann.

10. Weil wir es eben einfach hassen.

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